An der Front zeigt sich der charakteristische Crest-Grill der Marke, der im neuen Modell tiefer nach unten gezogen ist. Die Quad-Scheinwerfer, die zweigeteilt sind, geben dem Mittelklässer nochmals eine sportliche Attitüde.
Die Motorhaube ist konturiert und leitet den Blick zur flachen Windschutzscheibe weiter. In der Seitenansicht fallen die starken Sicken sowie der filigran gearbeitete Außenspiegelhalter auf.
Die untere Fensterlinie steigt in einer Art Hofmeisterknick an, während sich das Dach sanft gen Heck neigt. Dort werden Erinnerungen an den BMW-Look des ehemaligen Designers Chris Bangle wach.
Im Innenraum setzt Genesis auf eine dem Fahrer zugewandte Optik. Ganz leicht neigt sich die Mittelkonsole nach links. Auf ihr ist freistehend ein Bildschirm untergebracht.
In Sachen Motoren bringt das Facelift nichts Neues. Es bleibt beim bekannten Trio, dessen Basis-Triebwerk ein 202 PS und maximal 441 Newtonmeter starker 2,2-Liter-Turbodiesel darstellt.
Die Rolle des Topmotors spielt ein doppelt aufgeladener 3,3-Liter-V6, bei dem 373 PS und ein Drehmoment-Maximum von 510 Newtonmetern im Datenblatt stehen. Der kommt allerdings nicht nach Deutschland.