
Nissan führt beim modellgepflegten Qashqai eine Weltneuheit für in Großserie gefertigte Pkw-Motoren ein.
Nissan führt beim modellgepflegten Qashqai eine Weltneuheit für in Großserie gefertigte Pkw-Motoren ein.
Der 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit der internen Kennung ZR15DDTe erhält Ventilsitze, die mit dem Kaltgasspritzverfahren gefertigt werden.
Hier wird die Beschichtung direkt auf die Zylinderkopf-Oberfläche aufgebracht. Und zwar in Form unterschiedlicher Metallpulver, ...
... die mit Überschallgeschwindigkeit auf die Oberfläche des Zylinderkopfs, der aus einer Aluminiumlegierung besteht, gesprüht werden.
Einlasskanäle waren bislang durch konventionelle, eingepresste und gesinterte Ventilsitze in ihrer Geometrie begrenzt.
Die neue Methode erlaubt laut Nissan eine optimierte Formgebung, die eine stabilere und effizientere Verbrennung unterstützt.
Der neue Motor kommt zuerst im Qashqai zum Einsatz, der erst im Frühjahr 2024 rundum aufgefrischt wurde. Auf den folgenden Bildern stellen wir das Facelift vor.
Für das Modelljahr 2024 wurden nach drei Jahren Bauzeit der dritten Qashqai-Generation außerdem die Assistenzsysteme und die Ausstattung erweitert.
Die hier abgebildete Modellvariante N-Design ist seitdem neu im Angebot.
Erkennbar an den 20-Zoll-Rädern und der Lackierung der Verkleidungsteile in Wagenfarbe
Die Assistenzsysteme wurden für die aktuellen Vorschriften erweitert.
Der Notbremsassistent verfügt laut Nissan über eine "verbesserte Risikoerkennung".
Die Form der Rücklichter blieb unangetastet.
Dennoch sind die Leuchten des Facelift-Modells (für die Ausstattungslinien Tekna, Tekna+ und N-Design) durch das geänderte Innenleben klar erkennbar.
Vier kommaförmige rote Einzelelemente und die bummerangförmige LED-Leuchte für den dynamischen Blinker sind unter einer Klarglasabdeckung montiert.
Der neue Kühlergrill mit mehreren Dutzend in glänzendem Schwarz lackierten Einzelelementen soll laut Nissan an die "Panzerschuppen" von Rüstungen japanischer Samurai-Krieger erinnern.
Für einzelne Farben ist eine Zweifarb-Lackierung mit schwarzem Fahrzeugdach verfügbar.
Die obere LED-Leiste ist auch für den Blinker zuständig.
Ebenfalls neu ist der beleuchtete Nissan-Schriftzug im Marken-Emblem.
Unterhalb der Scheinwerfer sind weitere LED-Leuchten installiert.
Das Kamerasystem für den Around View Monitor wurde erweitert.
Die Varianten N-Design und Tekna+ bekommen Alcantara-Bezüge auf Armaturenbrett, Mittelkonsole und Türverkleidung.
Das Kamerasystem "Around View Monitor" wird um acht zusätzliche Kameraperspektiven ergänzt.
An der Sitzkonfiguration ändert sich nichts.
Dafür an den Bezügen: Neue Leder- und Kunstleder-Varianten.
Ab sofort können über die Bedientasten am Lenkrad die Einstellungen der Assistenzsysteme gesteuert werden.
Das Design des TFT-Bildschirms hinter dem Lenkrad zeigt im Sport-Modus ein rotes Farbthema, im Eco-Modus wechselt es zu grün und im Standard-Modus wird es in Hellgrau gehalten.
Als erstes Modell der europäischen Nissan-Produktpalette verfügt der Nissan Qashqai über integrierte Google-Dienste.
Apple Carplay ist natürlich auch verfügbar.
Kabelloses Laden von Mobiltelefonen.
Neue gemusterte Materialien um den Schalthebel sowie neuer Dekoreinsatz zwischen oberem Armaturenbrett und Handschuhfach .
USB-C-Steckdosen in der Mittelkonsole.
Beim e-Power Antrieb kommt kein herkömmliches Getriebe zum Einsatz, das die Kraftübertragung unterbricht; die Räder werden stets direkt durch den Elektromotor angetrieben.
Der Dreizylinder-Turbomotor mit variablem Verdichtungsverhältnis erzeugt Strom, der je nach Fahrsituation über einen Wechselrichter an die Batterie, den Elektromotor oder an beide fließt.