
Porsche erweitert das Line-up seines elektrischen Macans. Hinzu kommt unter anderem ein Basismodell mit nur einem Motor, 360 PS und Heckantrieb. Es heißt schlicht: Macan.
Porsche erweitert das Line-up seines elektrischen Macans. Hinzu kommt unter anderem ein Basismodell mit nur einem Motor, 360 PS und Heckantrieb. Es heißt schlicht: Macan.
Auch für das Basismodell sind viele Fahrdynamik-Extras wie die Hinterradlenkung, Adaptivdämpfer oder Luftfedern erhältlich.
Wie schon der Vorgänger setzt der Macan den Handling-Maßstab unter den SUV.
Die Luftfedern ermöglichen das Anheben und Absenken auf bestimmte Niveaus, etwa besonders hoch für den Offroad-Einsatz oder besonders tief für Autobahn- oder Landstraßenfahrten wie hier.
Optisch gibt es keine Differenzen zu den stärkeren Brüdern. Auch für die Basis gibt es mächtige 22-Zoll-Räder und diverse Optikpakete.
Der 84 Liter fassende Frunk schwingt vollständig auf via Tastenbetätigung im Innenraum oder am Schlüssel.
Adaptive Matrixscheinwerfer gibt’s gegen Zuzahlung.
Hochwertiges Ambiente mit neuem Infotainmentsystem und auf Wunsch mit Beifahrerdisplay, dass bei Benutzung vom Fahrerplatz aus nicht einsehbar ist.
Bequeme, verhältnismäßig tief im Fahrzeug platzierte Integralsitze mit längsverstellbaren Kopfstützen.
Kein Raumwunder: Passagiere in der zweiten Reihe über 1,85 Meter müssen sich mit einer gewissen Enge arrangieren.
Ausfahrbarer Heckspoiler für verbesserte Aerodynamik. cw-Wert des Macan: 0,25
Der Macan kommt als 4S mit zwei Motoren, Allradantrieb und 516 PS. Im Testwagen verbaut: das Offroadpaket mit entsprechenden Anbauten, Dachreling und einer Höherlegung um 10 Millimeter.
Auch der 4S wirkt behände in Kurven, nur beim Komfort fühlt er sich etwas ungeschliffener an als das Basismodell, besonders in der Stadt.
Dank Offroadmodus sind bis zu 235 Millimeter Bodenfreiheit möglich. Der elektrische Allradantrieb garantiert Traktion.
Knapp geschnitten: der Kofferraum mit 476 bis 1.348 Liter Stauvolumen.
Die Bedienung ist touchfokussiert. Die haptische Klimaregelung und das Tastenlenkrad erleichtern die Bedienung spürbar.
Die neuen Versionen bringen nicht nur mehr Vielfalt in die Palette, sondern mit dem Basismodell auch einen echten Geheimtipp, der sich souveräner und stimmiger als der stärkere 4S fährt, sofern man den Allradantrieb und die Genickbrecher-Beschleunigung nicht braucht. An ihm ist nichts Basis, erst recht nicht der Preis.