Porsche-Enthusiast und -Sammler Victor Gómez aus Puerto Rico schickte seinen Porsche Carrera GT von 2005 zu Porsche in die Sonderwunsch-Manufaktur. Der GT sollte technisch wieder in den Neuzustand versetzt werden.
Porsche-Enthusiast und -Sammler Victor Gómez aus Puerto Rico schickte seinen Porsche Carrera GT von 2005 zu Porsche in die Sonderwunsch-Manufaktur. Der GT sollte technisch wieder in den Neuzustand versetzt werden.
Der V10-Motor wurde wie die gesamte Technik von Grund auf überholt.
Und wenn er schon mal da ist, war auch eine weitere Individualisierung im neuen Look, den Porsche "Salzburg-Design" nennt, angesagt.
Die Lackierung in Indischrot und Weiß erfolgte von Hand. Ebenso die der berühmten Startnummer 23.
Damit der Sonderlack auch lange glänzt, hat Porsche die komplette Karosserie mit einer durchsichtigen Folierung versehen. Die schwarz lackierten Leichtmetallräder im originalen Fünfspeichen-Design tragen ein farbiges Porsche-Wappen.
Zum individuellen Look gehört auch mattschwarzes Carbon, das einen Kontrast zur rot-weißen Lackierung bildet. Es kommt unter anderem bei den Dachhälften, den A- und B-Säulen, den Kappen der Außenspiegel, der Luftführung im Bugteil und dem Diffusor am Heck zum Einsatz.
Nachjustieren ließ Goméz auch das Interieur des Carrera GT. Viele Oberflächen wurden mit Alcantara in Indischrot bezogen. Dazu gehören Teile der Armaturentafel und der Türverkleidungen, der Lenkradkranz und die Mittelkonsole.
Kontraste liefern, wie schon beim Exterieur, matte Carbon-Elemente. Die finden sich an den Sitzschalen, an der Blende der Lüftungsdüsen in der Schalttafel und der Instrumentenabdeckung.