Projekt „Artemis“ bei Audi: Hat der „Landjet“ jetzt schon Verspätung?

Auch wenn Audi mit dem E-Tron im VW-Konzern vorgelegt hat, wird hinter den Kulissen weiter elektrifiziert. Es folgen der Audi Q4 e-tron (links vorne), dann der E-Tron Sportback (hinten rechts) und dann ein Sportback in der Mittelklasse (hinten links).

Einmal ranzoomen: Mehr als die Frontmaske gab's anfangs noch nicht zu sehen, über restliche finale Design sollte laut Audi-Designchef Marc Lichte bis November 2020 entschieden werden. Fest steht: Es wird ein knackiger Sportback, der an den aktuellen Audi A7 erinnert.

Ohne Tuch und mit ein bisschen Fantasie hätte der elektrische A6/A7 so aussehen können. Wichtig dabei: Trotz das Akkus im Boden soll das ein echtes Flachdach-Auto werden. Dazu wird der Wagen in die Breite gehen.

Basis für den Elektro-A6 mit dem Codenamen "E6" ist eine neue Elektro-Plattform, die Audi gemeinsam mit Porsche entwickelt.

Ihr Name: PPE (Premium Platform Elektric).

Abgesehen von der Größe unterscheidet sich die PPE vor allem durch ihre Variabilität von ihren kleineren (MEB) oder größeren (J1) Konzerngeschwistern. Möglich sind verschiedene Spurweiten, ...

... variable Radstände ...

... und Fahrzeughöhen. Das ist auch nötig, denn auf der PPE wird nicht nur der E6 aufbauen, sondern ...

... zum Beispiel auch der nächste, vollelektrische Porsche Macan und sein Audi-Pendant, der Q6 E-Tron.

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