
Seit 1997 machte der Renault Kangoo sich in Gestalt von 4,2 Millionen gebauten Exemplaren nützlich, wobei es 2008 einen Modellwechsel gab.
Seit 1997 machte der Renault Kangoo sich in Gestalt von 4,2 Millionen gebauten Exemplaren nützlich, wobei es 2008 einen Modellwechsel gab.
Neben dem normalen Kangoo gab es noch eine Langversion – und natürlich die Transporter, in denen der "Länger ist besser"-Gedanke in der nun dritten Generation weiterleben wird.
Für den Kangoo selbst ist diese Spielart nicht mehr geplant. Variabel wie bisher, nur länger, breiter, feiner.
Den Grund erkennt man beim Öffnen der Türen, die vorn ganz praktisch im rechten Winkel öffnen und hinten wie bisher als Schiebetür ausgeführt sind.
Rund 20 Zentimeter mehr Länge und gut neun Zentimeter mehr Breite bescheren dem Kangoo ein sehr gutes Platzangebot mit üppigem Beinraum in der zweiten Reihe.
Dank der über 1,8 Meter hohen Karosserie ist die Kopffreiheit wie bisher kathedralenhaft.
Der neue Kangoo, in dessen Entwicklung Kooperationspartner Mercedes (Stichwort Citan) tief eingebunden war, fühlt sich beim Federungskomfort positiv dem grandiosen Hochdach-Vorgänger R4 F4 verpflichtet, und auch die Ohren können sich freuen.
Vom 1.3-Liter Benziner TCe 130 (Turbo, klar) ist nur wenig – und dann Gutes – zu hören.
Viel Assistenz (zum Teil optional) gibt es, ein gefälliges Design und ordentliche Sitze auch.