
Die kleine US-Automobilmanufaktur Rezvani hat den neuen Beast vorgestellt.
Die kleine US-Automobilmanufaktur Rezvani hat den neuen Beast vorgestellt.
Der Mittelmotor-Sportwagen basiert auf dem Genpool der Corvette C8.
Die neu gezeichnete Karosserie wird komplett aus Carbon geformt.
Zu den Beast-Features gehören die nach schräg vorne oben öffnenden Türen sowie das herausnehmbare Dachteil – ein weiteres Corvette-Erbe.
Kleines Gepäck findet seinen Platz im Stauraum unter der vorderen Haube. Ob das Staufach der Corvette im Heck erhalten geblieben ist, ist nicht bekannt.
Der bekannte 6,2-Liter-V8 hinter den Passagieren wurde mit zwei Turboladern aufgeplustert.
Ordentlich angeblasen entspringen den acht Brennräumen 1.000 hp (umgerechnet 1.014 DIN-PS) sowie ein maximales Drehmoment von 1.190 Nm.
Den Kraftfluss zu den Hinterrädern sichert weiter das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe mit integrierter Differenzialsperre aus der Corvette.
Am Heck setzt das Beast auf einen verlängerten Überhang. Die vier Auspuffendrohre türmen sich jeweils im Doppelpack in den Schürzenecken.
Dazwischen spannen sich ein großer Diffusor und ein Entlüftungsgitter auf. Die flach gehaltenen Rückleuchten am lang auslaufenden Dach ducken sich unter einen kleinen Heckspoiler.
Die Reifen auf den 20 und 21 Zoll großen Felgen kommen auf Wunsch auch schusssicher daher.
Viel Corvette blieb im Cockpit erhalten. Rezvani-Flair bringen eine neu gezeichnete Abdeckung des Kombiinstruments, die auch den Infotainment-Touchscreen umfasst.
Die von der Armaturentafel abfallende Schalterleiste der Corvette wurde aber komplett gestrichen. Futuristisch gibt sich das Volant. Rezvani setzt auf ein oben offenes Lenkrad im Yoke-Stil mit verschiedenen Bedienelementen.
Wenn Kunden die 007-Option ziehen, dann sind auch Atemschutz-Masken für Fahrer und Beifahrer an Bord.
Hinzu kommen auch verschiedene Signalleuchten, Blendscheinwerfer, Pfefferspray-Zerstäuber, eine gegen EMP abgesicherte Elektronik-Architektur sowie ein Erste-Hilfe-Kit samt Defibrillator.
Den ganzen Agenten-Kram gesteht Rezvani aber maximal 20 Kunden zu, denn mehr als 20 Exemplare des Beast sollen nicht gebaut werden.
Vorbestellt werden kann das Beast bereits. In der Basiskonfiguration werden 485.000 Dollar (umgerechnet rund 452.600 Euro) verlangt.