Der BMW iX3 ist der erste Elektro-SUV von BMW.
Der BMW iX3 ist der erste Elektro-SUV von BMW.
Technisch und optisch ist er eng mit dem X3 verwandt, äußerlich fallen vor allem die aerodynamisch optimierten Leichtmetallfelgen auf.
Auch der Heckdiffusor soll den iX3 windschlüpfiger machen, die blauen Akzente kennzeichnen den Elektroantrieb bei BMW.
Die Niere ist weitgehend geschlossen.
Die Felgen verbessern den cW-Wert laut BMW um 5 Prozent und bringen so etwa zehn Kilometer-WLTP-Reichweite.
Das Interieur ist im Prinzip von den Verbrenner-X3 bekannt.
Am Wählhebel lässt sich die die stärkere Rekuperation ("B") einstellen.
Das große Display über der Mittelkonsole ist Serie.
Auch die Instrumente sind digital.
Der X3 basiert auf BMWs Cluster Architecture (CLAR) für Hecktriebler. Er ist die erste BMW-Baureihe, die alle Antriebsarten darstellen kann.
Diesel, Benziner, Plug-in-Hybrid und rein elektrischer Antrieb - im X3 geht jetzt alles.
Der iX3 kann mit bis zu 150 kW Gleichstrom laden.
Wechselstrom-Laden geht ein- oder dreiphasig, so dass auch in der heimischen Garage Laden mit bis zu 11 kW möglich ist.
Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 180 km/h begrenzt.
Den iX3 baut BMW als erstes Modell nur in China, wo er noch 2020 seinen Marktstart hat; nach Europa kommt er Anfang 2021.
Hierzulande schrammt sein Grundpreis inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer an der 70.000-Euro-Grenze. Dafür ist die Serienausstattung schon recht komplett.
Die Batterie besteht aus 188 prismatischen Zellen und hat eine Kapazität von 80 kWh. Sie wiegt 518 Kilogramm.
Der Elektromotor der 5. Generation von BMWs E-Antrieb kommt ohne seltene Erden aus und bildet mit Achsantrieb und Leistungselektronik eine Einheit.
BMW hat ihn selbst entwickelt und stellt ihn im frisch umgebauten Werk Dingolfing selbst her.
Bayerisches Motorenwerk: Produktion von E-Antrieben.
Die Spulen sind wie beim Porsche Taycan mit so genannten Hair-Pin-Wicklungen (Haarnadel) verdrahtet, was die Kupfermenge in den Wicklungen erhöht. Die Leistungsdichte des Motors ist 30 Prozent höher als bei den bisherigen BMW-E-Motoren.
Leistungselektronik, Getriebe, Motor packt BMW eng zu einer Einheit zusammen.
Alles zusammen sitzt beim iX3 auf der Hinterachse.
Ein gegenüber den anderen X3-Modellen veränderter Hinterachsträger schafft Platz für die Motor-Getriebe-Elektronik-Einheit.
Im iX3 hat der skalierbare Motor 286 PS und stemmt aus dem Stand 400 Nm maximales Drehmoment.
Damit soll der iX3 in 6,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen.
Aktuell würde die Anschaffung eines iX3 in Deutschland mit 7900 Euro Umweltprämie von Staat und Hersteller gefördert.
Damit läge der Einstiegspreis für den iX3 nach Abzug der Prämie bei 61.900 Euro.
Damit wäre der Elektro-X3 immer noch 4500 Euro teurer als der gleich starke, aber schnellere X3 30d mit Allradantrieb.
Gleiches Bild beim iX3, der bis auf den Hochvoltspeicher zwischen den Achsen und dem elektrischen Antrieb eng mit dem X3 verwandt ist: Der Akku sieht gut zugänglich aus.
Laut BMW ist die CO2-Bilanz der Elektroversion über die Lebensdauer 30 bis 60 Prozent besser als beim X3 20d.
Ladeeinheit, Batterien und E-Antrieb sind skalierbar und für verschiedene Antriebsformen nutzbar.
Nach dem iX3 bekommen auch i4 und INext den E-Antrieb der fünten Generation .