
Deutsche Autobauer betreiben mehrere Werke in den USA. Das größte von ihnen ist die BMW-Fabrik in Spartanburg.
Deutsche Autobauer betreiben mehrere Werke in den USA. Das größte von ihnen ist die BMW-Fabrik in Spartanburg.
Hier fertigen etwa 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fast alle X-Baureihen - bis zu 1.500 Exemplare pro Tag.
Das heutige Mercedes-Benz-Werk Charleston wurde 2006 als DaimlerChrysler Manufacturing International gegründet.
Auf dem 624.000 Quadratmeter großen Gelände bauen etwa 1.700 Menschen den Mercedes Sprinter, der auch als Modell der Daimler-Truck-Marke Freightliner angeboten wird.
Der Daimler-Standort in Tuscaloosa wurde 1995 als Mercedes-Benz U.S. International (MBUSI) gegründet; zwei Jahre später startete die Pkw-Produktion.
In Alabama verlassen ausschließlich SUV-Modelle die Produktionshallen. Hier entstehen die Baureihen GLE, GLS, EQE SUV sowie EQS SUV einschließlich ihrer luxuriösen Maybach-Varianten.
In der Stadt Columbia (South Carolina) entsteht die neue Fabrik der VW-Tochtermarke Scout. Das Werksgelände erstreckt sich über sechs Quadratkilometer.
4.000 Menschen sollen bei voller Auslastung ungefähr 200.000 Exemplare des Elektro-Pick-ups Terra und des SUV-Pendants Treveler bauen.
Zum Ende der Nullerjahre zog der VW-Konzern in Chattanooga (US-Bundesstaat Tennessee) ein modernes Werk hoch, um dort den US-Passat zu bauen.
Dieses Modell ist inzwischen Geschichte. Inzwischen versucht VW, das Werk mit SUV-Baureihen wie dem Atlas auszulasten.