Seat Alhambra 2.0 TDI 4Drive: Auch heute noch eine SUV-Alternative?

KBA-Segment Großraum-Vans - 3. Platz mit 549 Neuzulassungen im Oktober 2020: SEAT ALHAMBRA. Der Anteil in diesem Segment liegt bei 8,2 Prozent.

Auf der Verkehrsfläche eines Mittelklassewagens bietet der Van sieben Menschen oder dem halben Hausstand Platz.

Zwei Schiebetüren sorgen für bequemen Ein- und Ausstieg. Optional sind sie elektrisch betätigt.

Ebenfalls gegen Aufpreis: integrierte Kindersitze auf den äußeren Plätzen der zweiten Reihe inklusive spezieller Kopfstützen.

Sogar ganz hinten bietet der Van Isofix-Vorrüstungen für die sichere Arretierung von Kindersitzen.

Bei voller Bestuhlung bleibt nur ein überschaubarer Kofferraum auf Kleinwagenniveau: 267 Liter.

Mit umgeklappten Sitzen in dritter Reihe fasst der Kofferraum 658 Liter bis zur Fensterunterkante. Beim Fünfsitzer sind es dank tieferem Laderaum 809 Liter.

In der sportlichen Ausstattungslinie tragen die vorderen Sitze ein FR-Line-Logo.

Das Cockpit des Alhambra ist seit vielen Jahren bekannt. Die Windschutzscheibe ist weit von Fahrer und Beifahrer entfernt.

Der 177 PS starke TDI hat in Verbindung mit Allradantrieb ein DSG mit sieben Gängen. Ohne 4Drive gibt es, wie für die Motorvarianten mit 150 PS, ein 6-Gang-DSG als Alternative zur manuellen Schaltung.

Die Verkehrszeichenerkennung ist serienmäßig. Eine Geschwindigkeits-Regelanlage mit Abstandsassistent kostet Aufpreis.

Bi-Xenon-Scheinwerfer am Seat Alhambra FR-Line. LED-Technologie gibt es für den angejahrten Van leider nicht.

Die Preise für den Seat Alhambra starten mit dem 150 PS-Beziner bei 35.670 Euro, sie liegen einige Tausender über dem SUV Tarraco.

Der gut ausgestattete Testwagen ruft laut Liste nach fast 62.000 Euro. Ein vergleichbarer VW Sharan wäre circa 3.000 Euro teurer.

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