
1968er Shelby GT500 EFI Prototype Fastback (EFI: Electronic Fuel Injection): Dies ist einer von zwei Mustangs der Baureihe (und der einzige Fastback), der eine elektronische Einspritzung hat.
1968er Shelby GT500 EFI Prototype Fastback (EFI: Electronic Fuel Injection): Dies ist einer von zwei Mustangs der Baureihe (und der einzige Fastback), der eine elektronische Einspritzung hat.
Pony Cars wie der Mustang gerieten Ende der 1960er-Jahre wegen ihrer hohen Verbräuche in die Kritik - die elektronische Einspritzung sollte beim Spritsparen helfen.
Da bei der Baureihe die elektronische Einspritzung nie in Serie ging, ist dieser Shelby GT500 EFI ein Einzelexemplar.
Shelby-Chefingenieur Fred Goodell ließ die Kraftstoffeinspritzung vom Ingenieur David Long entwickeln. Dieser hatte gerade seine Firma Conelec (Consolidated Electric) in New York gegründet.
Die Lackfarbe des Prototyps heißt Sunlit Gold.
Shelby-Experte Pete Disher hat den Prototyp fünf Jahre lang restauriert.
Schwarze Ledersitze und Holz-Armaturenbrett: Der Prototyp ist luxuriös ausgestattet.
Auf dem rechten Ende des Armaturenbretts ist das Shelby-GT500-Logo angebracht.
Hinten gibt es zwei mit Beckengurten ausgerüstete Sitze.
Shelby-Emblem in der Einstiegsleiste.
Die silberfarbene Baugruppe links vorn im Bild ist die Klimaanlage - Shelby hat dem Prototyp Komfort gegönnt.
Für die Rekonstruktion der Conelec-Einspritzung standen zum Glück originale Unterlagen aus Ende der 1960er-Jahre zur Verfügung.
An einigen Stellen weisen Conelec-Plaketten auf das Prototyp-Dasein dieses Shelby GT500 hin.
Der 1968er Shelby GT500 EFI Prototype könnte auch das erste Auto mit der Motorhaube sein, die vorn zwei markante Luftöffnungen trägt.
Beim 1968er Shelby Cobra GT 500 KR (nicht im Bild) ging die Motorhaube dann in Serie.
Am Heck des Prototyps prangt stolz der Shelby-Schriftzug.
Shelby-Logo und Conelec-Nummernschild.
Bei der Auktion ging der 1968er Shelby GT500 EFI Prototype für 396.000 Dollar weg.