
Mit dem Elroq erweitert Skoda sein Elektro-Angebot um einen kompakten SUV. Unsere erste Fahrt führt uns auf die liebste Ferieninsel der Deutschen: Mallorca.
Mit dem Elroq erweitert Skoda sein Elektro-Angebot um einen kompakten SUV. Unsere erste Fahrt führt uns auf die liebste Ferieninsel der Deutschen: Mallorca.
Auf unserer ersten Ausfahrt sind wir mit Elroq 85 unterwegs. 545 Nm nehmen es hier mit 2,1 Tonnen Leergewicht auf. Überraschend: die geschmeidige Federung.
Bereits in der Standardeinstellung fährt der Elroq sehr komfortabel, und selbst im Sport-Modus federt und dämpft er nicht zu straff.
Mit dem großen Akku soll eine WLTP-Reichweite von 580 km möglich sein.
13 Zoll (33 Zentimeter) misst der serienmäßige Infotainment-Touchscreen in der Mitte. Im Elroq 85 sind Navigation und Online-Dienste ebenfalls dabei
1,80 Meter große Insassen finden im Fond angenehme Platzverhältnisse vor.
Drei Kilogramm trägt das Haltenetz an der Laderaumabdeckung.
Die Premiere des zweiten Skoda-Stromers fällt vielversprechend aus. Aber: Die von uns gefahrene starke und top ausgestattete Version ist preislich weit entfernt von der günstigen Basis.
Mit dem Elroq schickt Skoda sein zweites Elektroauto auf MEB-Basis ins Rennen.
Mit dem Blick auf die Abmessungens sortiert sich der rund 4,50 Meter lange Elroq zwischen seinem Verbrenner-Pendant Skoda Karoq (4,39 Meter) und dem großen Elektro-SUV Enyaq (4,65 Meter) ein.
Der Radstand liegt MEB-typisch bei 2,77 Metern, genau wie beim Skoda Enyaq und beispielsweise den VW-Schwester-Modellen ID.3, ID.4 und ID.5.
Ein Vorteil der MEB-Basis: Es gibt viel Platz im Innenraum - auch im Gepäckabteil. Das fasst zwischen 470 und 1.580 Liter.
Besonders praktisch: die Möglichkeit, den Kofferraum mithilfe der versetzbaren Hutablage in zwei Ebenen zu teilen.
Zudem gibt es schon im Kofferraum viele Staumöglichkeiten.
Als erstes Modell kommt der Skoda Elroq mit der Tech Deck genannten Front, hinter der sich Sensoren wie Kamera und Radar verbergen.
Unter der Hutablage findet sich ein praktisches Netz fürs Ladekabel.
Der Innenraum wirkt aufgeräumt und besteht zu 75 Prozent aus recyceltem Kunststoff.
Die typischen Skoda-Features: Regenschirm und Eiskratzer. Letzterer ist in der Heckklappe untergebracht.
Das Topmodell kommt mit Matrix-LED-Leuchten mit 36 Segmenten und soll elf Prozent heller leuchten als bisher.
Die Rückleuchten nehmen die Design-Elemente von der Front wieder auf.
Beim Design geht Skoda einen neuen Weg. So ist der Elroq das erste Modell, das der Modern-Solid-Design-Linie folgt und das Skoda-Logo, den fliegenden Pfeil, zugunsten der Wortmarke Skoda von der Haube verbannt.
Das Lodge-Design kommt mit orangefarbenen Ziernähten ...
... und den sportlich aussehenden organgefarbenen Sicherheitsgurten.
Der Schirm ist wie so oft in der Türverkleidung untergebracht.
Zu Beginn gibt es den Elroq als limitierte First Edition.
Die kommt in Weiß mit schwarzen Akzenten.
Ebenfalls sportlich im Auftritt: der Skoda Elroq in der Sportline.
Diese Modellvariante setzt ebenfalls auf schwarze Akzente.
Mit dem Elroq schickt Skoda sein zweites Elektroauto auf MEB-Basis ins Rennen.
Vor allem auch im Innenraum. Dort gibt es dunkle Sportsitze, Dekorsteifen im Carbon-Design und Pedalabdeckungen in Edelstahl.