Wie sieht der Verkehr der Zukunft aus? Wir zeigen Technologien, an denen heute bereits gearbeitet wird!
Wie sieht der Verkehr der Zukunft aus? Wir zeigen Technologien, an denen heute bereits gearbeitet wird!
Nissan hat bereits 2017 in seinem Modell X-Trail serienmäßig eine Drohne zum Fahrzeug angeboten. In Zukunft könnten andere Hersteller nachziehen, die Einsatzmöglichkeiten reichen vom Vorausfliegen und Ausleuchten der Straße bis zur Auskundschaftung des Geländes.
Nicht zu Land, sondern unter Wasser würden manche Kunden gern mit ihren Autos unterwegs sein können. Jeep und Tesla haben bestätigt, dass es entsprechende Anfragen interessierter Käufer gebe.
Besonders aktiv wird am autonomen Fahren gearbeitet, das in manchen Fahrzeugen bereits Realität ist. Allerdings wollen die meisten Hersteller ihre Systeme verbessern, in Deutschland stellt sich aktuell VW an die Speerspitze der Bewegung. "Autos werden uns fahren", sagte VW-Chef Diess kürzlich.
Damit man es gemütlich hat, wenn das Auto von A nach B fährt, wünschen sich viele Kunden Liegesitze. Allerdings ist das nicht wirklich neu: In den 1960er-Jahren waren sie schon einmal in Mode. Damals jedoch aus einem anderen Grund, nämlich um darin zu schlafen, während das Fahrzeug abgestellt ist.
Hersteller wie VW und BMW bieten bereits seit einigen Jahren Gestensteuerung als Option in ihren Fahrzeugen an. Doch an der Technik wird weiter geforscht, denn bislang ist die Funktionalität noch stark eingeschränkt.
Ebenfalls noch in den Kinderschuhen steckt am Fahrzeugmarkt die Augmented Reality. Panasonic etwa arbeitet an einem ausgeklügelten System, das sowohl menschlichen Fahrern als auch den Bordcomputern helfen soll, sicher ans Ziel zu kommen.
Die Augmented Reality hat weitere praktische Möglichkeiten. Beispielsweise könnte mithilfe eines Handys oder Tablets Mechanikerarbeiten aus der Ferne durchgeführt werden?
Noch eine Spur abgefahrener ist die Vorstellung, dass es überhaupt keine Bedienelemente mehr braucht. Stattdessen sollen Fahrer ihr Auto direkt mit ihrem Gehirn steuern. Science Fiction? Nissan forscht mit seinem Projekt "Brain-to-Vehicle" aktiv daran.
Eine große technische Veränderung könnte auch bei den Fahrzeugen an sich stattfinden. Statt wie bislang die Karosserien zu pressen und stanzen, könnten sie künftig einfach passend gedruckt werden. An entsprechenden 3D-Druckverfahren wird gearbeitet.