Der 1,8 Liter-Fünfventil-Vierzylinder mit Turbolader war seinerzeit bereits im Audi A4 im Dienst. Im TT leistet das Aggregat allerdings 180 statt 150 PS.
Selbst der Innenraum präsentierte sich gegenüber der Studie von 1995 nahezu unverändert. Highlights: Mit Aluminium umrandete Lüftungsdüsen, in Alu gefaßte Lenkradnabe und das Kassettendeck, das sich unter der Alu-Blende mit TT-Schriftzug versteckt.
"In jedem Detail wirkt der Audi liebevoll gemacht, die Instrumente sind einfach ablesbar, die Ablagen durchdacht und der gesamte Qualitätseindruck ist gut", urteilte auto motor und sport.
Zur Serienausstattung gehörten Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags, höhenverstellbare Sitze, Leder-Polsterung, Sitzheizung, Aluräder, aber keine Klimaanlage und kein ESP.
Das Querbeschleunigungs-Potential des TT wurde von den Ingenieuren erhöht, allerdings auf Kosten des Grenzbereichs. So brach das Heck des Audi TT bei hohem Tempo in langgezogenen Kurven plötzlich aus.
Nach erneuten Tests von auto motor und sport zeigte sich eine deutliche Verbesserung: "Die Lastwechselreaktion erfolgt mit einem breiteren, besser kontrollierbaren Übergang".
2005, zum Ende der ersten TT-Generation brachte Audi noch die Sonderedition TT quattro Sport auf den Markt. Bei diesem Modell leistete der 1,8-Liter-Turbomotor bei höherem Ladedruck 240 PS.
Das dritte Seitenfenster gab es bei der Studie noch nicht. Es war eines der ganz wenigen Design-Änderungen, die zum Serienfahrzeug hin geändert wurden.
Dem TT noch ein Stück ähnlicher ist das ebenfalls 1991 präsentierte Audi Quattro Spyder Concept. Ebenfalls designt vom späteren TT-Designer Peter Schreyer.