...und ein stumpfes Heck. Es ist kein Zufall, dass er dem Alfa Romeo Alfasud Sprint sehr ähnlich sieht. Der wurde zur damaligen Zeit ebenfalls von ItalDesign entworfen.
Der quer eingebaute wassergekühlte Reihenvierzylinder-Motor war mit einem Vier-Gang-Getriebe gekoppelt. Den Motor nahmen sich die VW-Ingenieure aus dem Audi Regal.
Im Vergleichstest stach der Ford Capri durch seinen Komfort und der Opel Manta durch sein sportwagenmäßiges Handling hervor. Doch der Scirocco hatte den kräftigesten Motor, die beste Variabilität und die ausgeglichenste Federung.
Ende der 70er Jahre hatte Volkswagen ein Sondermodell des Coupés mit Turbolader für den Export nach Übersee geplant, was jedoch auf Grund von gravierenden technischen Problemen eingedampft wurde.
Bereits 1975 trat die ams-Schwesterzeitschrift sportauto und zwei weitere Motor-Fachzeitschriften an VW heran. Die Idee: ein Motorsportkonzept, das der Auswahl und Förderung von Motorsport-Talenten dienen sollte: Der VW-Junior-Cup war geboren.
Der Scirocco II wurde diesmal von der eigenen Design-Abteilung entworfen und behielt das Fahrwerk und die bewährte und laufend weiterentwickelte Antriebstechnik des Vorgängers
Das neue Modell startete mit dem Slogan: "Der neue Scirocco. Aufregend vernünftig". Leider wohl zu vernünftig, denn an den Erfolg der ersten Generation konnte er nicht anknüpfen.