
Die renovierte Strecke in Zandvoort lohnt einen genaueren Blick. Wir nehmen Sie mit auf die erste Runde. Wir starten auf der Ziellinie...
Die renovierte Strecke in Zandvoort lohnt einen genaueren Blick. Wir nehmen Sie mit auf die erste Runde. Wir starten auf der Ziellinie...
Wer steht am Sonntag auf der Pole Position? Hier ist der Ausblick der schnellsten Piloten des Qualifyings.
An der Start-Ziel-Gerade liegt die Haupttribüne. Für das F1-Comeback wurden aber noch viele Zusatztribünen aufgestellt.
Am Ende der Zielgerade bietet sich in der Tarzanbocht die beste Überholmöglichkeit.
Die Boxengasse läuft bis durch die erste Kurve parallel zur Strecke.
Innen wurde auch noch ein Gebäude für den Paddock Club gebaut. Außen sind die Porträts der Fahrer angebracht.
Die Tarzanbocht wurde für die Formel 1 verbreitert und neu asphaltiert.
75 Meter Auslaufzone warten hinter der ersten Kurve - zum Teil mit Kies, zum Teil asphaltiert.
Am Ausgang der Kurve mündet die Boxengasse in die Strecke.
Die Teams führten am Donnerstag Messungen durch, damit die Daten stimmen. Nur 12,6 Sekunden dauert die Durchfahrt.
Von der Tarzanbocht geht es in ein schnelles Geschlängel. Die Strecke erinnert hier an eine Achterbahn.
Die Experten der TV-Produktion führten Messungen durch, um zu checken, ob das Signal der Onboard-Kameras auch von jedem Punkt der Strecke im TV-Zentrum ankommt.
Mit der Gerlachtbocht wartet dann ein schneller Rechtsknick auf die Piloten. Die Autos fahren hier Vollgas durch.
Eine der spektakulärsten Kurven ist die Hugenholtzbocht. Die Haarnadel wurde 19 Grad überhöht. Die Strecke kippt extrem ab.
An die Hugenholtzbocht fügt sich der schnellste und womöglich auch gefährlichste Teile der Strecke an.
Die Abschnitte Hunserug und Rob Slotemakerbocht haben sich seit dem letzten Auftritt der Formel 1 kaum verändert.
Die Strecke wird hier bis zu neun Meter schmal und schlängelt sich zwei Mal bergauf und bergab über blinde Kuppen durch die Dünenlandschaft.
Hinter der zweiten Kuppe führt die Scheivlak-Rechtskurve wieder bergab. Die Teams erwarten hier 280 km/h und Fliehkräfte von bis zu 5,1 g.
Innen sind hier gleich drei riesige Bergekräne geparkt worden, um havarierte Autos aus dem Kiesbett zu bergen.
Wir werden von den Trucks überholt, die am Sonntag die Piloten bei der Fahrerparade um die Strecke chauffieren.
Das Kiesbett steigt steil an. Hier drohen Schäden am Unterboden, wenn man mit zu viel Schwung in den Sandkasten eintaucht.
Auf der Innenseite sieht man den feinen Dünensand. Der Untergrund musste verstärkt werden, damit die Kräne nicht einsinken.
Es folgt eine rund 200 Meter lange Gerade. Überholen ist hier kaum möglich.
Die Arbeiter waren am Donnerstag noch damit beschäftigt, alle Webebanner anzubringen.
Apropos Werbung: Es folgt die Marlborobocht. In grauer Vorzeit bog die Strecke hier links ab. Jetzt geht es rechts herum.
Über die Randsteine am Scheitel sollte man nicht zu aggressiv räubern.
Der zweite Teil der Doppel-Rechts hört auf den Namen Renaultbocht.
Direkt dahinter folgt ein Richtungswechsel. Der zweite Teil der Strecke ist nicht so schnell wie der erste.
Damit die vielen Fans auf den Zusatztribünen etwas sehen, wurden auch jede Menge zusätzliche Leinwände aufgebaut.
Die relativ langsame Linkskurve hört auf den Namen Vodafonebocht .
Die Wiese auf der Innenseite wurde farbig angemalt.
Dahinter beginnt die zweite DRS-Zone. Die Gerade eignet sich mit knapp 500 Metern Länge nur bedingt als Überholstelle. Auf der rechten Seite erkennt man den ersten Streckenteil. Es liegen nur wenige Meter dazwischen.
Sebastian Vettel hat seine Runde gerade begonnen. Die Frage nach dem ersten Eindruck wird mit einem kurzen "super" und einem hochgereckten Daumen beantwortet.
Wir kommen nun auf den langsamsten Streckenteil zu.
Die Schikane war früher deutlich enger. Das sogenannet Audi-S wurde erweitert, um der Strecke einen runderen Charakter zu geben.
Am langsamsten Punkt der Strecke warten wieder fiese Randsteine.
Ein nachträglich angepinselter Bereich erweckt unser Interesse.
Hier wurde eine Fingerkamera eingebaut, über die die Autos rasen.
Rundherum sind Tribünen aufgebaut. Die Passage erinnert an ein Fußballstadion.
Nach der Schikane nimmt die Strecke 250 Meter lang Anlauf für die beiden Zielkurven.
Am ersten Teil der Doppel-Rechts wartet außen wieder ein steiles Kiesbett.
Hinter der bemalten Wiese auf der Innenseite wurden wieder große Bergekräne platziert.
Durch die Arie Luyendijkbocht geht es wieder zurück auf die Zielgerade. Die letzte Kurve wurde mit 18 Grad Steigung versehen. Außen dämpft eine "Safer Barrier" mögliche Einschläge.
Durch das Banking können die Piloten hier Vollgas durchfahren. Das soll die Überholchance am Ende der Gerade erhöhen.
Auf der Außenseite kommen verunglückte Piloten nur durch Lücken im Zaun raus.
Ein Blick zurück zeigt, wie steil es hier zur Sache geht.
Am Ausgang der Zielkurve wartet eine riesige Bodenwelle.
Auf der Außenseite wartet ein Berge-Traktor auf Kundschaft. Wir befürchten einige Unfälle im Laufe des Wochenendes.
Die Boxeneinfahrt ist nicht ohne. Die Piloten müssen von links die Zielgerade kreuzen und sich aus hohem Speed einfädeln.
Hier müssen die Piloten eine Vollbremsung hinlegen.
Eine Mauer trennt die Strecke von der Boxengasse.
Über der Boxengasse ist das Podium untergebracht worden. Wer gewinnt beim Comeback-Rennen am Sonntag? Die Fans hoffen natürlich auf Lokalmatador Max Verstappen.