100. Pole-Position, 98. Rennsieg: Lewis Hamilton verdiente sich beim GP Spanien einen kräftligen Schluck.
100. Pole-Position, 98. Rennsieg: Lewis Hamilton verdiente sich beim GP Spanien einen kräftligen Schluck.
Diskussion um Fahrer-Gehälter: Neuer Hamilton-Deal im Sommer?
Verstappen blieb nur die Rolle des Gratulanten. Mercedes hatte das schnellere Auto und die bessere Taktik.
Der Reihe nach. Hamilton kommt zwar am Start gut aus der Box, doch Verstappen sogar noch einen Tick besser.
Der Champion spendet dem Teamkollegen Windschatten. Davon profitiert der große Rivale. Verstappen positioniert seinen RB16B auf der Innenspur.
Dann fährt der Niederländer die Ellbogen aus. Er drängt Hamilton von der Linie. Der Weltmeister gibt nach. Das Rennen ist ja noch lang.
Seite-an-Seite fahren beide in die erste Rechts-Links-Kombination der Strecke. Doch Verstappen ist mit der Innenspur besser bedient.
Hamilton muss achtgeben, nicht ganz von der Strecke zu rutschen. Er verliert zwar Schwung, doch Teamkollege Bottas ist weit genug weg.
Es ist der Auftakt für einen spannenden Grand Prix. Das Rad-an-Rad-Duell wird später seine Fortsetzung finden. Dann mit anderem Ausgang.
Verstappen vor Hamilton und Bottas. Lange wird es nicht so bleiben.
Der Finne achtet eine Kurve später nicht auf den Ferrari von Charles Leclerc, der sich den dritten Rang angelt.
Jetzt hat Bottas den McLaren von Daniel Ricciardo im Nacken. Doch in einem Mercedes muss man sich nach vorne orientieren.
Im Mittelfeld entscheiden Kleinigkeiten. Aston Martin ist auch am Rennsonntag im Hintertreffen. Ferrari, McLaren und Alpine haben die schnelleren Autos.
Verstappen ist gezwungen, auf der Strecke zu bleiben. Hamilton holt über 22 Sekunden auf.
Zum fünften Mal in Serie heißt der Sieger des GP Spanien Lewis Hamilton.
Es ist sein sechster Erfolg überhaupt auf der katalanischen Rennbahn.
Hamilton ist der König der Formel 1: am Samstag und Sonntag.
So sehen Sieger aus: Hamilton genießt den Moment seinen nächsten großen Triumphs.
Im Ziel fällt er seiner Mannschaft in die Arme. Der Dank geht an die Strategen.
Verstappen sucht das Gespräch mit Teamchef Christian Horner und Sportchef Helmut Marko. Red Bull hätte wohl auch mit einer anderen Taktik nicht gewonnen.
Zwei, die sich respektieren: Hamilton und sein junger Rivale Verstappen.
Auf dem Podest stoßen die beiden an. Nach Siegen steht es in diesem Jahr jetzt 3:1 für Hamilton.
Red Bull muss sich strecken. Die Pace am Rennsonntag muss besser werden, um bald wieder die Nase vorn zu haben.
Valtteri Bottas musste bei der Taktik mitspielen. Durch Hamiltons vorzeitigen zweiten Stopp lag der Finne vor dem Teamkollegen. Es dauerte ein paar Kurven, bis er ihn vorbeilässt.
Es macht schlussendlich keinen Unterschied. Hamilton ist an diesem Tag einfach zu schnell für die versammelte Konkurrenz.
Es gibt keinen Groll. Hamilton bezeichnet Bottas als den besten Teamkollegen. Der Finne tut ihm nur selbten weh.
Jubel bei Mercedes. Hamilton baut die Führung in der Fahrer-WM aus. Mercedes bei den Konstrukteuren.
Teamkollege Carlos Sainz haderte etwas mit seiner Startposition und dem Start selbst. Trotzdem zieht er nach Platz sieben ein positives Resümee.
Der zweite Lokalheld nach Sainz erlebt einen gebrauchten Nachmittag. Fernando Alonso rutscht von der zehnten Startposition nach und nach ab.
Esteban Ocon ergeht es ein wenig besser. Alpine hatte von mehr geträumt als einem neunten Rang und zwei WM-Punkten.
Für Aston Martin endete das Wochenende in der nächsten Enttäuschung. Sebastian Vettel wartet weiter auf den ersten Punkt mit dem neuen Team.
Mick Schumacher lag nach gutem Start zunächst vor den Williams.
Lewis Hamilton reist als WM-Führender weiter nach Monte Carlo. Sein Vorsprung beträgt 14 Punkte auf Verstappen.