Millionenbetrug mit Bugatti, Pagani und Co.

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In Las Vegas ist ein Ehepaar angeklagt, Investoren um Millionenbeträge betrogen zu haben. Dabei ging es um hochexklusive Supercars wie den Bugatti Chiron ...

Apollo Intensa Emozione Supercar-Betrug Las Vegas USA Nevada

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Bugatti Divo Supercar-Betrug Las Vegas USA Nevada

... doch dazu kam es nie; die angeblichen Käufer gab es wohl gar nicht. Ein weiteres Auto, das Teil des Betrugs war, ist der Bugatti Divo.

Auf den folgenden Bildern stellen wir Ihnen das Auto im Detail vor. Im Sommer 2021 ist das letzte Bugatti-Divo-Modell in Molsheim "vom Band" gerollt.

Usprünglich sollten bereits Mitte Mai 2021 alle 40 Exemplare ausgeliefert sein.

Das Modell ist exklusiv in "LM Blue" lackiert und erinnert an den letzten offiziellen Le-Mans-Werksrennwagen von Bugatti.

Der Divo trägt zudem dunkelblaues Karbon und Felgen in Mattgold-Metallic.

Der Divo kostet ab fünf Millionen Euro.

Der Innenraum kommt in den Farben „French Racing Blue“ mit „Deep Blue“ und mit grau-matten Carbon-Elementen daher.

Mit dem Modell endet das erste Coachbuilding-Projekt des 21. Jahrhunderts der Marke.

Im Rahmen des Autoevents "The Quail" beim Pebble Beach Concours d´Elegance zeigte Bugatti 2018 den neuen Divo.

Der Supersportler basiert auf dem Chiron, behält dessen acht Liter großen W16 und die Leistung von 1.500 PS.

Auch der Allradantrieb und das mächtige Drehmoment von 1.600 Nm bleiben im Divo erhalten.

„Der Divo ist gemacht für Kurven“, bringt es Bugatti-Präsident Stephan Winkelmann auf den Punkt.

Will heißen: Der Chiron kann nur schnell geradeaus, der Divo ist jetzt auch schnell in Kurven.

Zumindest im direkten Vergleich auf der 6,2 Kilometer langen Handlingteststrecke im italienischen Nardo nimmt der Divo dem Chiron acht Sekunden ab.

Aber was macht den Divo so anderes? Unter der Motorhaube ist nach wie vor der acht Liter große W16-Motor mit 1.500 PS und 1.600 Nm Drehmoment am Werk. Auch der permanente Allradantrieb ist weiterhin an Bord.

Stattdessen wurde heftig an der Aerodynamik geschraubt. Die Fronthaube ist mit Lufteinlässen versehen, wodurch die Stirnfläche reduziert, der Luftfluss verbessert und die Aerodynamik effizienter gestaltet wurde.

Optimierte Air Curtains sorgen an den Seiten ebenfalls für eine verbesserte Luftführung.

Mehr Kühlung benötigen auch die Bremsen, die über Einlässe in den vorderen Kotflügeln ...

... sowie am vorderen Radiator und an den Diffusoren vor den Reifen versorgt werden.

Auffälligstes Aeroteil ist der riesige Heckspoiler, der 1,83 Meter misst und somit 23 Prozent größer als der Flügel des Chiron ausfällt.

Er ist je nach Fahrmodus verstellbar, erzeugt deutlich mehr Abtrieb und dient zudem als Air Brake.

Zusammen mit dem verstärkten Heckdiffusor, der die vier Abgasendrohe beherbergt, erreicht der Divo 456 Kilogramm Abtrieb – 90 Kilo mehr als der Chiron.

Optisch musste der Neue sich natürlich dem Design-Diktat der Marke unterwerfen, um als Bugatti erkennbar zu bleiben. Gesetzt waren daher das Hufeisen im Grill, ...

... die Bugatti-Linie an der Seite und die Längsachsen-Finne.

Darum herum haben die Designer eine flacher erscheinende Silhouette geschaffen, wobei der untere Teil der Karosserie dank Sicht-Carbon technischer gestaltet wurde.

Der Hingucker ist sicherlich die neue Front mit ihrer Aero-Schürze und -haube sowie den neugestalteten vertikalen LED-Scheinwerfern.

Unter dem schon fast obszön großen Heckspoiler befinden sich Heckleuchten, die jeweils aus insgesamt 44 3D-Elementen bestehen.

Viel Sichtcarbon und ein dritte Rückleuchte in der blau gehaltenen Finne.

Diese Finne zieht sich über das gesamte Dach mit Carbon-Einlegern.

Im Innenraum wird der geneigte Bugatti-Kenner nur marginale Änderungen erkennen.

Das Interieur ist zweigeteilt, die Fahrerseite in „Racing-Blue“ gehalten, während diese Farbe im dunklen Beifahrerbereich nur Akzente setzten darf.

Die Sportsitze bieten nunmehr mehr Seitenhalt, die lenkradfesten Schalt-Wippen fallen größer aus und ...

... die Armauflagen in der Mittelkonsole sowie ...

... das Pad für das rechte Fahrerbein sollen mehr Komfort bieten.

Auf der Beifahrerseite sind auch das Pad und die Armauflage dunkel gehalten.

Sollten Sie jetzt Interesse an einem der nur 40 Bugatti Divo-Exemplare haben, dann müssen wir Sie enttäuschen. Selbst sparen hilft nicht mehr, der Supersportler ist ausverkauft.

Designzeichnungen des Bugatti Divo.

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