Die neue Version basiert logischerweise auf dem erst kürzlich eingeführten VW T6.1, trägt demnach auch dessen überarbeitete Front mit den neuen Scheinwerfen und den mächtiger gestalteten Kühlergrill. Von vorne hat der Bulli jetzt Ähnlichkeit mit dem Passat-Bruder VW Arteon.
Auch bei der Fahrtechnik ist das Multitalent weiter gereift. Neue Euro-6d-temp-Diesel waren obligatorisch, die nun elektromechanisch arbeitende Lenkung nur logisch, da sie auch schon im größeren VW Crafter Verwendung findet.
Sie schafft nun auch in der T-Baureihe die technische Voraussetzung für neue elektronische Helfer. Der Bulli hält jetzt also auf Wunsch selbstständig die Spur, lenkt sich selbst in Parklücken und hilft beim Rangieren mit einem Anhänger.
Im Ocean öffnet und schließt das Dach elektrohydraulisch. Gesteuert wird es über das neu, digitale Bedienelement über der Frontscheibe. Hier lassen sich auch die Batterieladung und Wassertankfüllstände abfragen oder die Standheizung bedienen.
Der California ist ein Cruiser. 199 PS und Allradantrieb machen aus ihm kein Rennpferd oder Offroader. Wer den ohnehin schon hohen Basispreis von 65.307 Euro (California Ocean) nicht noch weiter in die Höhe treiben will, kann sich beides getrost sparen.
VW hat den California an den richtigen Stellen überarbeitet und strebt qausi nach Perfektion. Dank der elektromechanischen Lenkung und den damit verbundenen Assistenzsystemen fährt der Campingbus jetzt wie ein moderner Pkw
VW hat den California an den richtigen Stellen überarbeitet und strebt qausi nach Perfektion. Dank der elektromechanischen Lenkung und den damit verbundenen Assistenzsystemen fährt der Campingbus jetzt wie ein moderner Pkw. Die Antriebspalette erfüllt Euro 6d Temp, das DSG hat deutlich mehr Manieren beim Anfahren. Zahlreiche Optimierungen am Innenausbau erleichtern den Camperalltag, wobei die neuen, digitalen Bedienfunktion nicht mal einen großen Anteil haben. Ein echter Wermutstropfen ist nach wie vor der hohe Kaufpreis.