
Der 2002 präsentierte Touareg war ein Sinnbild für die Piëch-Ära: Ingenieurskunst auf die Spitze getrieben.
Der 2002 präsentierte Touareg war ein Sinnbild für die Piëch-Ära: Ingenieurskunst auf die Spitze getrieben.
Der Touareg schaffte den Spagat zwischen luxuriösem Straßen-SUV und ernsthaftem Geländewagen.
Bis zum Fünfliter-V10-Diesel reichte die Motorenpalette.
Der Touareg wurde gemeinsam mit dem Porsche Cayenne entwickelt und kam nahezu zeitgleich auf den Markt.
Damaliger Oberklasse-Luxus im Cockpit des Touareg I.
Damals Gipfel der Exklusivität war die Einsteck-Vorrichtung für ein Nokia-Mobiltelefon.
Unterhalb des Schalthebels befand sich der Regler für die Offroadtechnik, der erste Touareg fuhr noch mit einer Gelände-Untersetzung und optionaler Hinterachs-Sperre vor.
Die zweite Generation blieb dem Erbe verpflichtet, schaffte allerdings die herausragende Geländetechnik ab.
Fortan mussten die höhenverstellbare Luftfederung und das Automatikgetriebe genügen, der Fokus verlagerte sich deutlich auf die Straße.
Das Cockpit zeigte einen moderneren Stil.
Das geht auch heute noch als Oberklasse durch, wenngleich moderne Bildschirm-Spielereien fehlen.
Generation 3 wird vorerst die letzte sein.
2018 wurde die dritte Generation vorgestellt.
Ein bisschen wollte VW damals noch an die Geländekünste des Urahnen anknüpfen.
Mit hochgefahrener Luftfederung und gröberer Bereifung war immer noch ein bisschen Abenteuer drin.
Aber der Fokus, auch im Cockpit, ist jetzt endgültig beim Thema Luxus-Kreuzer angekommen.
Auch wenn zusätzliche Fahrprogramme und ein Offroad-Display im Zentralbildschirm weiterhin Rauflust versprechen.
2026 fährt der Touareg III in den Sonnenuntergang.