
VW hat in den USA im Oktober 2024 die ersten Modelle der wiederbelebten Marke Scout vorgestellt.
VW hat in den USA im Oktober 2024 die ersten Modelle der wiederbelebten Marke Scout vorgestellt.
Das Portfolio umfasst einen Elektro-SUV und einen elektrisch angetriebenen Pick-up.
Beide teilen sich die gleiche Technik: Typisch amerikanisch setzten beide Scout-Modelle auf eine Body-on-Frame-Konstruktion mit stabilem Leiterrahmen und aufgesetzter Karosserie.
Der Pick-up hört auf den Namen Traveler.
Formal erinnert der Traveler an den Rivian R1T.
Der Pick-up darf bis zu 4,5 Tonnen ziehen.
Die Nutzlast wird mit über 900 Kilogramm angegeben.
Ausgerüstet mit 35 Zoll großen Offroadreifen beträgt die Bodenfreiheit gut 30 Zentimeter.
Eine integrierte Trittstufe erleichtert den Aufstieg zum Ladebett.
Ebenfalls pfiffig: Massiver Haltegriff an der Kabinenrückseite.
Die Stoßstangen sind mit massiven Abschleppösen bestückt.
Die komplette Beleuchtung setzt auf LED-Technik.
Wird der optionale Range Extender geordert, dann bekommt das Modell auf den Namenszusatz Harvester.
Das Ladebett des Terra ist 1,67 Meter lang.
Der Pick-up Terra tritt als Viertürer mit Doppelkabine und Ladebett an.
Die Scout-Front charakterisiert eine steil stehende, geschlossene Kühlermaske.
Vier LED-Quadrate in den Scheinwerfern nehmen einen LED-Strich als Tagfahrlicht in die Mitte.
Die Heckgestaltung ähnelt der Frontoptik.
Die horizontal ausgerichtete Armaturentafel wird von einem großen Touchscreen in der Mitte dominiert.
In der ersten Reihe können Kunden beider Scout-Modelle zwischen einer Zweisitzer-Konfiguration mit breiter Mittelkonsole inklusive Cupholder ...
... oder einer durchgehenden Dreierbank wählen.
Der Terra kommt in den klassenüblichen US-Dimensionen: 3,78 Meter Radstand, 5,82 Meter Gesamtlänge.
In der Breite misst er 2,32 Meter, in der Höhe 1,96 Meter.
Der Elektro-SUV von Scout hört auf den Namen Traveler.
Er erinnert formal an den Rivian R1S.
Bis auf die Heckgestaltung entspricht der SUV dem Pick-up.
Die Rückleuchten ziehen sich bis in die Flanken.
Nettes Feature: Beleuchtete Türgriffe.
Der SUV Traveler schnallt sich das Reserverad ...
... seitlich wegklappbar hinter die Heckklappe, die sich zweigeteilt öffnen lässt.
In die hohe, waagrecht ausgerichtete Fronthaube sind zwei Abspannösen integriert.
Im Dachbereich besteht die Auswahl zwischen Blech, Faltschiebedach und abdunkelbarem Glaspanoramadach.
Der SUV verzichtet auf eine dritte Sitzreihe und kommt als geräumiger Fünfsitzer.
Unter der Fronthaube sitzt ein Frunk mit ausziehbarem Ladeboden ...
... und darunter liegendem Zusatzstaufach.
In der ersten Reihe können Kunden beider Scout-Modelle zwischen einer Zweisitzer-Konfiguration mit breiter Mittelkonsole inklusive Cupholder ...
Darunter sitzt eine ganze Reihe mit Direktwahltasten und zwei Drehreglern.
Durchbrochene Mittelkonsole für ein luftiges Ambiente.
Der Innenraum ist robust ausgelegt.
Angetrieben werden die Scout-Modelle von je einer E-Maschine pro Achse. Die Leistung des Allradantriebs hält VW noch unter der Decke.
Das maximale Drehmoment soll bei rund 1.350 Nm liegen. Eingebettet sind die E-Motoren in eine 800-Volt-Architektur, die Ladeleistungen von bis zu 350 kW erlaubt.
Ladezeiten nennt Scout nicht. Als US-Modelle sind beide aber auf den NACS-Standard ausgelegt.
Der SUV setzt auf einen Radstand von 3,06 Meter und eine Gesamtlänge von 5,28 Meter.
Gleichstand herrscht bei der Breite mit 2,32 Meter sowie wie nahezu bei der Höhe, die für den SUV mit 1,94 Meter angegeben wird.
Vorbestellbar sind Scout Terra und Scout Traveler mit einer Reservierungsgebühr von 100 Dollar ab sofort. Konkrete Grundpreise nennt Scout noch nicht, verspricht aber ein Einstiegslevel von unter 60.000 Dollar.