
Im Vergleich: Xpeng G9 mit Hinterradantrieb, ein Motor und 313 PS und Nio EL6 mit Allrad, zwei Motoren und 490 System-PS.
Im Vergleich: Xpeng G9 mit Hinterradantrieb, ein Motor und 313 PS und Nio EL6 mit Allrad, zwei Motoren und 490 System-PS.
Der XPeng speichert 2 kWh weniger also der Nio, erreicht jedoch mit einem geringeren Energiebedarf von 25,7 kWh 404 Kilometer.
Der XPeng bremst zu schwach, fährt allerdings etwas präziser durch Kurven als der Nio.
Beim Selbstlenken wird die Servounterstützung auf der Autobahn derart stark zurückgefahren, dass ein unharmonisches Lenkgefühl entsteht.
Der Beifahrerbildschirm trägt einen Privacy-Filter, der Fahrer kann darauf nichts erkennen.
Lenkrad mit Tasten und Walzen.
Auf der Suche nach einer E-Ladestation wird einem ein breites Spektrum an möglichen Ladepunkten angezeigt.
Das Premium-Paket für 3.960 Euro umfasst bequeme Nappaledersitze und Massagefunktionen auch auf den äußeren Fondplätzen, deren Beinauflagen elektrisch verstellbar sind
Im G9 passt der Koffer mangels höhenverstellbaren Ladebodens nicht unters Gepäckrollo, geht aber von der Länge her locker rein.
Der G9 trägt ein breites Rücklichtband.
Die Türgriffe werden manuell herausgedrückt – ein Sensor zum Verriegeln der Türen fehlt.
In den Frunk passen kleinere Sachen.
In der Spur wird der XPeng zuverlässig gehalten, beim Anhalten hapert es jedoch: 100 auf 0 km/h in 38,7 Metern mit kalter Anlage sind lange nicht mehr zeitgemäß.
Der Nio benötigt mit dem großen 100-Kilowatt-stunden-Akku im Testmittel 27,0 kWh/100 km, die Reichweite beläuft sich auf 366 km.
Der Nio zieht auf „Sport+“ untenrum mächtig durch, in 4,3s maschiert er von 0 auf 100.
Wenn es darum geht, Elektroautos möglichst zeiteffizient mit Energie zu versorgen, bietet Nio als einziger Hersteller ein Konzept mit austauschbaren Akkus.
Lenkrad und Spiegel einstellen? Touchmenü öffnen, anwählen, per Lenkradtasten justieren. Lenkradheizung und Sitzklima? Touch. Eine derart touchlastige Bedienung nervt schnell und wirkt immer etwas wie eine Sparmaßnahme.
In beiden Autos genügt je nach Menü ein versehentlicher Touch, und du knipst ohne Rückfrage des Systems die Scheinwerfer aus.
Innen sind nur wenige Tasten verbaut.
Die elektrische Heckklappe drückt den Koffer fest gegen die Rückenlehne, um schließen zu können.
Die Platzverhältnisse im Fond sind ziemlich großzügig.
Außen gibt es zahlreiche Kameras. Hier im Bild: eine Dachkamera.
Der Nio verzögert von 100 auf 0 km/h in 36,2 Metern, was ganz okay ist.
Die Türgriffe fahren meistens schon aus, wenn man sich dem Auto nähert, manchmal muss man erst gegen sie drücken.
Der Gewinner in der Gesamwertung mit 541 Punkten ist der Xpeng G9.