BMW i3, Renault Zoe, VW E-Up im Vergleich

BMW i3, Renault Zoe, VW E-Up, Frontansicht

1.268 kg Gewicht bringt der BMW i3 auf die mobile Waage.

BMW i3, Renault Zoe, VW E-Up, Seitenansicht

Das ist zwar relativ wenig, aber fast 100 kg mehr als der E-Up in konventioneller Stahlbauweise.

Ganz schön hoch: Der i3 überragt die Konkurrenten deutlich.

Der gut ausgestattete BMW i3 wiegt real mehr als nach Werksangabe. Die Gewichtsverteilung liegt bei 50:50.

11,5 kWh verbraucht der i3 pro 100 km im städtischen Fahrbereich.

Für ein Auto, das in 7,2 Sekunden auf Tempo 100 spurtet, ist das ein hervorragender Wert.

163 km Reichweite erzielt der Premium-Stromer bei seiner ersten Verbrauchsfahrt. Damit dürfte er für über 90 Prozent der Autofahrer-Bedürfnisse genug Saft im Akku haben.

Ultramodernes Cockpit mit schickscharfem Zehn-Zoll-Display im i3.

Der Fahrwahlschalter am Lenkrad gibt kein schönes Bediengefühl.

Die effektive Restreichweiten-Darstellung ...

... mit grün eingezeichneten Straßen auf der Navi- Karte ist sehr hilfreich.

Der VW E-Up liegt mit 250 Liter Gepäckvolumen knapp unterhalb des BMW i3.

Niedrige 11,1 kWh Energie zieht der VW E-Up pro 100 km.

Während der VW E-Up mehrere Rekuperationsstärken anbietet, regelt der BMW i3-Pilot alles über das Fahrpedal.

Recht nüchternes Elektro-Interieur mit sehr gut ablesbaren Instrumenten.

Alle drei Autos bieten Eco-Fahrprogramme, die die Leistung einschränken und die Reichweite erhöhen.

Mit dem VW E-Up wuselt man knackiger über die Landstraße als im BMW i3.

Von den Ladezeiten ähneln sich die drei Elektroautos.

Der Renault Zoe wiegt mit 1.471 kg am meisten.

Renault Zoe: Etwa 4.200 Inserate bei Mobile.de. Verfügbar ab 01/2013 und etwa 5.000 Euro (ohne Batterie); die meisten Angebote bewegen sich zwischen 6.000 und 10.000 Euro.

Klar mehr als die Konkurrenz.

Einen Hauch französischer Eleganz versprüht das cremefarbene Zoe-Cockpit.

Das Maximaltempo des Zoe liegt bei 135 km/h.

Der Renault Zoe braucht mit 13 kWh/100 km deutlich mehr Strom als die Konkurrenz.

Wie die Konkurrenten bietet auch der Zoe einen Fahrtrainer für besonders effiziente Fahrweise.

Der 60-kW-Elektromotor des VW E-Up ist der schwächste im Test.

Der 65 kW starke Elektromotor des Renault Zoe wird von der mit 22 kWh größten Lithium-Ionen-Batterie im Test versorgt: Ergo bietet er auch knapp die größte Reichweite.

Breiter Einstieg, aber die hintere Tür öffnet nur nach der vorderen.

Wer aus dem BMW i3-Fond wieder rausklettern will, freut sich über die gegenläufig und sehr weit öffnenden "Selbstmörder"-Türen, sofern eine helfende Hand zur Seite steht.

Im Fond des VW E-Up fehlt es Großgewachsenen (über 1,85 Meter) etwas an Knieraum.

Und im Zoe wird es mit dem Kopf ein bisschen eng.

BMW i3, Renault Zoe, VW E-Up, Heckklappe

Der BMW ist das teuerste der drei E-Autos.

Seht her, ich bin anders. Der i3 buhlt geschickt um Aufmerksamkeit.

FAZIT: Nanu, so megaleicht ist der wendige i3 ja gar nicht. Aber schlank genug, um mit dem starken E-Motor effizient und schnell zu sein. Sein nachhaltiger Ansatz hat Vorbildcharakter, der hohe Preis jedoch nicht.

FAZIT: Der E-Up stiehlt trotz banaler Stahlbauweise dem i3 die Gewichtsshow. Auch das Fahrverhalten des Wolfsburger Stromers überzeugt. Wer viel transportieren möchte, kommt aber schneller ans Limit.

FAZIT: Der Zoe ist ein gutes und geräumiges Elektroauto, aber bei Gewicht und Verbrauch liegt er zu hoch. Durch das Akku-Leasing kann er jedoch seinen Grundpreis mit Abstand am niedrigsten halten.

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