Entsprechend wurde der durchgestylte Mazda CX-5 nicht nur in Deutschland zum Bestseller. Und Erfolgsgeschichten rufen Nachahmer auf den Plan – etwa den Seat Ateca, den ersten SUV der spanischen VW-Tochter.
Beide bieten einen ähnlich leichten Einstieg und viel Platz; was der Mazda an Innenbreite vorlegt, macht der Seat mit dem größeren Normsitzraum wieder wett.
Kräftig durchziehender 1,4-Liter-Turbo. Obwohl 15 PS schwächer zieht der aufgeladene Vierzylinder besser durch und verbraucht dabei auch weniger als der Sauger des Mazda.
Verhalten antretender Zweiliter-Sauger. der Mazda stemmt seine maximal 210 Nm erst bei 4.000/min. Zudem gibt er sich nicht gerade als Drehzahlwunder. Fahrleistungen und Verbrauch sind so nicht ganz auf dem Niveau des Ateca 1.4 TSI.
Das Cockpit ist ganz im Sinne des sympathischen ersten Eindrucks nett gestaltet und im Großen und Ganzen ganz gut verarbeitet. Im Detail finden sich hier und da jedoch Verarbeitungsschwächen, wie scharfkantige Grate oder kratzempfindliche Kunststoffe.
7,5 l/100 km Im Testmittel kommt der Seat auf einen Verbrauch von 7,5 Litern Super auf 100 Kilometer; der Mazda benötigt für die gleiche Strecke 7,9 l/100 km.
Als Abkömmling des VW Tiguan hat der Ateca Gewinnergene und nutzt sie mit einem agilen Fahrwerk, einem effizienten Triebwerk und zahlreichen Sicherheitsfeatures. Der CX-5 ist bei Komfort, Fahrdynamik und Nutzwerk gleichauf, verliert aber bei den Assistenzsystemen und der Verarbeitung.