Die fünf Hybrid-Versionen des VW Golf 8

Toyota Prius III Plugin-Hybrid: Leistung 90 kW, vmax 162 km/h, 0-100 km/h 11,1 Sekunden. Nettopreis ab 31.932 Euro vor Prämien.

Eine dynamischere Frontschürze, eine geänderte Heckpartie, zu alledem ist der Plug-in auch noch länger.

Toyota Prius Plug-in Hybrid (2019) - Team Toyota Deutschland: Christine Marquardt, Dr. Bernd-Wilfried Kießler

Dass der Toyota Prius der vierten Generation verbindlich federt, lenkt und fährt, haben wir bereits im ausführlichen Test festgestellt.

63 Kilometer elektrische Reichweite verspricht die Normmessung, realistische 50 die Toyota-Techniker – die letztendlich ausweislich der ersten Testfahrt Recht behalten sollen.

Das Solardach ist nur in einer eigenen Variante verfügbar und lässt sich nicht als Aufpreis-Option mit den anderen Ausstattungen kombinieren. Grund dafür ist das höhere Gewicht.

In der Seitenansicht zeigt sich die der Aerodynamik geschuldete Form mit stark abfallender Dachlinie.

Beim Prius-Plugin ist serienmäßig alles, was leuchtet, mit LED-Technik bestückt.

Mit reinem Elektroantrieb wirkt der Prius subjektiv spontaner und antrittsfreudiger als bei zugeschaltetem Benziner.

Im Cockpit unterscheidet sich der Plug-in durch das ein Zoll größere Multimedia-Display vom konventionellen Prius.

Von der bunten Digitalanzeige kann man sich auch überinformiert fühlen, sie ist relativ unübersichtlich.

Der Sitzraum ist auch in der zweiten Reihe für Erwachsene ausreichend, die Kopffreiheit genügt.

Über das knopflose Display lassen sich etliche Fahrzeugeinstellungen vornehmen.

Nach dem Start per Knopfdruck surrt der Prius Plug-in – auch das ist neu – automatisch im vollelektrischen Modus davon und schaltet erst bei Bedarf in den regulären Hybrid-Betrieb in Kooperation mit dem Benzinmotor.

Vorwählen lässt sich das wie auch drei verschiedene Fahrprogramme (Sport, Normal, Eco) per Knopfdruck, ein weiterer rein elektrischer Betriebsmodus mit reduzierter Leistung lässt sch speziell für den innerstädtischen Verkehr aktivieren.

Ganz nebenbei führt Toyota beim Prius Plug-in exklusiv das erste Matrix-Licht der Marke ein. Die komplex ansteuerbaren LED-Spots der Hauptscheinwerfer klammern entgegenkommenden Verkehr automatisch aus, streuen das Licht je nach Tempo in die Breite oder fokussiert nach vorne und leuchten bei Kurvenfahrt den Fahrbahnrand aus.

In rund zwei Stunden ist die Traktionsbatterie vollgeladen, sofern eine Wallbox mit entsprechend Ladestrom verfügbar ist. Fern der Heimat lassen sich auch reguläre Haushaltssteckdosen anzapfen.

Ein relatives Alleinstellungsmerkmal des neuen Prius Plug-in Hybrid ist seine sehr offensive Rekuperation. Schon im normalen Einsatz wird die Traktionsbatterie an Gefällen durchaus nennenswert wieder aufgefüllt.

Das optionale Solardach, das unter Idealbedingungen pro Jahr Energie für 700-1000 Kilometer gewinnen soll, verfügt über eine eigene Pufferbatterie

Bei umgelegten Rücksitzlehnen entshet eine ebene Ladefläche.

Durch die große Traktionsbatterie, die flächig im Laderaum untergebracht wurde, reduziert sich das Volumen spürbar.

Nach oben ist durch den hoch bauenden Ladeboden mit der darunter liegenden Batterie nicht mehr viel Luft.

Das Mehrgewicht durch die große Traktionsbatterie wurde zumindest teilweise bekämpft. So ist die Heckklappe des Prius Plug-in aus Kohlefaser.

In rund zwei Stunden ist die Traktionsbatterie vollgeladen, sofern eine Wallbox mit entsprechend Ladestrom verfügbar ist.

Die Batterie verfügt über eine eigene Heizung, um auch im Winter entsprechende Leistung sicherstellen zu können.

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