Günstige Siebensitzer

Wir haben für Sie sieben Siebensitzer getestet.

Dacia Lodgy - Mehr Platz für weniger Geld: Siebensitzer ab 11.490 Euro. Tipp: dCi 90 ab 13 990 Euro. Als Sondermodell Picknick bekommt der Lodgy die zwei selbst Erwachsenen zumutbaren Zusatzsitze serienmäßig, sonst kosten sie 590 Euro Aufpreis – aber nicht für die Basisversion.

Vorzüge: Sehr günstiger Preis, vollwertige Sitze in der dritten Reihe, dreifach Isofix in Reihe zwei, simple, praxistaugliche Variabilität, sicheres Fahrverhalten, gute Federung.

Nachteile: Nur vier Airbags, keine Fahrerassistenzsysteme, träges Handling, hohes Geräuschniveau, teils sehr einfache Materialien, schwach ausgeformte Sitze.

Rustikal eingerichtet, aber leicht bedienbar.

Die vollwertige dritte Reihe lässt sich ...

... flachlegen, hochklappen und herausnehmen.

Viel Knieraum, bequeme, breite Bank.

Wo können Kindersitze montiert werden? Drei Isofix-Anker in Reihe zwei, Beifahrersitz und Reihe drei für Kindersitze zugelassen.

Fiat 500L Living - Kurz und knapp: Siebensitzer ab 20.550 Euro. Tipp: 1.6 16V Multijet (105 PS): ab 21.850 Euro. Der Living kostet 700 Euro mehr als der normale, kürzere 500L, die zwei Klappsitze im Fond weitere 800 Euro. Er ist viel hübscher als der Multipla, aber zu groß, um 500 zu heißen.

Vorzüge: Für die Größe üppiges Raumangebot in erster und zweiter Reihe, hohe Fahrsicherheit, gute Sicherheitsausstattung, hohe Variabilität, ordentlicher Federungskomfort.

Nachteile: Dritte Reihe selbst für Kinder nur eingeschränkt nutzbar, rückmeldungsschwache Lenkung, federt ruppig auf kurzen Unebenheiten, nur drei Plätze für Kindersitze.

Solides Cockpit mit eingängiger Bedienung.

Die zweite Reihe klappt, ist längs verschiebbar.

Eben in den Ladeboden tauchen die Klappsitze.

Fiat 500L Living, Fondsitze, Beinfreiheit

Winzige Klapphocker, kaum Knieraum.

Wo können Kindersitze montiert werden? Zweimal Isofix in zweiter Reihe, auf den Mittelplatz und die Klappsitze dürfen keine.

Kia Carens - Der Kombi unter den Vans: Siebensitzer ab 22.440 Euro. Tipp: 1.7 CRDi ab 24.940 Euro. Ab der Ausstattungsversion Edition 7 bietet Kia den Carens mit zwei Zusatzsitzen an. Sie kosten 750 Euro Aufpreis und 44 Liter Gepäckraum (492 statt 536 Liter Standardvolumen).

Vorzüge: Gutes Raumangebot für fünf Passagiere, hohe Variabilität mit drei verschieb- und klappbaren Fondsitzen, sicheres Fahrverhalten, sechs kindersitztaugliche Plätze.

Nachteile: Knappes Raumangebot in der dritten Reihe und erschwerter Einstieg dorthin, schlechte Rundumsicht, bei Beladung schlägt Federung auf schlechten Strecken durch.

Kompliziert: jede Funktion mit eigener Taste.

Enger Einstieg zu den Klappsitzen in Reihe drei.

Alle fünf Rücksitze legen sich zur Ebene flach

Tief montierte Faltsitze, wenig Beinraum.

Wo können Kindersitze montiert werden? Auf allen Rücksitzen und dem Platz des Co-Piloten dürfen Kindersitze eingebaut werden.

Opel Zafira Tourer - Die konstante Größe: Siebensitzer ab 24.050 Euro. Tipp: 2.0 CDTI (110 PS) ab 26.550 Euro. 700 Euro verlangt Opel für die zwei Zusatzsitze. Die drei Einzelsitze in der zweiten Reihe lassen sich verschieben und klappen, ...

... für 295 Euro extra auch zu zwei Sesseln umgruppieren.Vorzüge: Auch ohne Adaptivdämpfer hoher Fahrkomfort, umfangreiche Sicherheitsausstattung, sehr sicheres Fahrverhalten, agiles Handling, viel Platz für fünf Passagiere.

Nachteile: Nur auf drei Plätzen dürfen Kindersitze montiert werden, in Kombination mit Dieselmotoren oder modernen Benzinern teuer, teils umständliche Bedienung.

Wie im Astra: knopfbetontes, solides Cockpit.

Kindersitze dürfen hinten nur in die Mittelreihe außen.

Einfaches Aufstellen, drittes Seitenfenster.

Opel Zafira Tourer, Fondsitze, Beinfreiheit

Ordentliche Sitze, aber wenig Fußraum.

Wo können Kindersitze montiert werden? Isofix nur an den Außensitzen der zweiten Reihe, auf den Mittelplatz darf kein Sitz.

Renault Grand Kangoo - So geht’s lang: Siebensitzer ab 19.750 Euro. Tipp: dCi 90 ab 19.750 Euro. Ohne große Rücksicht auf das Thema Eleganz hat Renault den Kangoo um 40,6 Zentimeter verlängert. Der Grand kommt serienmäßig mit sieben Sitzen – und kaum teurer als der kurze.

Vorzüge: Enormes Platzangebot für sieben Passagiere, praktische Schiebetüren, funktionale Isofix-Anker, hoher Federungskomfort, sicheres Fahrverhalten, gute Variabilität.

Nachteile: Müdes Handling, Lenkung verhärtet bei ESP-Eingriffen, nur vier Plätze für Kindersitze, durch langen Radstand (3,08 Meter) sperrig zu rangieren, umständliches Navi.

Aufgefrischtes Cockpit mit neuem Lenkrad.

Die mittlere Reihe taucht zum Einstieg ab.

Klapp- und herausnehmbare Einzelsitze hinten.

Renault Grand Kangoo, Fondsitze, Beinfreiheit

Viel Platz und vollwertige Sitze.

Wo können Kindersitze montiert werden? Obwohl sie aus dem Scénic stammen, darf auf die hintersten Sessel kein Kindersitz.

Toyota Verso - Zuverlässig sicher: Siebensitzer ab 24.550 Euro. Tipp: 2.0 D-4D ab 26.900 Euro. Günstige 650 Euro kosten beim Verso die zwei Klappsitze. Allerdings gibt es sie nicht für die Basisausstattung, sondern erst ab der zweitniedrigsten Version Life.

Vorzüge: Solide Verarbeitung, hohe Fahrsicherheit, gute Sicherheitsausstattung, fein abgestimmtes ESP, hohe Variabilität, viel Platz für fünf, clevere Details (Fach für Laderollo).

Nachteile: Beengte Platzverhältnisse in dritter Reihe, die sich nur aufstellen lässt, wenn die Mittelreihe vorrutscht, müdes Handling, auf stärkeren Unebenheiten ruppige Federung.

Schlecht ablesbare Zentralinstrumente.

Auch der Verso verklappt Sitze schnell.

Das Laderollo wohnt im Souterrain.

Tiefe Sitze, Kopf- und Knieraum knapp.

Wo können Kindersitze montiert werden? Alle Rücksitze und der Beifahrersitz sind für Kindersitze zugelassen.

VW Caddy - Alle im Kasten: Siebensitzer ab 18.433 Euro. Tipp: 1.6 TDI (102 PS) ab 22.515 Euro. Wie eigentlich alles beim Caddy kosten die Zusatzsitze extra – 732 Euro. Allerdings klappt nur die Lehne der schweren Bank – wer Laderaum braucht, muss die Bank heraushieven.

Vorzüge: Selbst für sieben Passagiere üppiges Raumangebot, sicheres Fahrverhalten, praktische Schiebetüren, einfache Bedienung, sechs Plätze für Kindersitze zugelassen.

Nachteile: Bolzt mit seinen Blattfedern herb über Unebenheiten, Rückbank in Reihe drei nicht hochklapp-, sondern nur herausnehmbar, geizige Serienausstattung.