Hyundai i30 1.6 CRDi und VW Golf 1.6 TDI im Test

Hyundai i30 1.6 CRDi, VW Golf 1.6 TDI, Frontansicht

Da-scheppert-nix gegen Da-schwächelt-nix: Der neue Hyundai i30 fordert den kurz vor der Ablösung ...

Hyundai i30 1.6 CRDi, VW Golf 1.6 TDI, Heck

... stehenden VW Golf zum Duell um Punkte und Ruhm. Kann er aus seinem Windschatten herausfahren?

Hyundai i30 1.6 CRDi, VW Golf 1.6 TDI, Rückspiegel

Der Golf kann seinen Vorsprung verteidigen, den Hyundai i30 sollte er deshalb trotzdem weiter aufmerksam beobachten.

Trotz 23 PS weniger geht der Golf 1.6 TDI beim Anfahren und Überholen forscher ran.

Der 128 PS starke Hyundai i30 1.6 CRDi lässt es etwas ruhiger angehen und muss auch 20 Kilogramm mehr bewegen.

Für den Spurt von null auf Tempo 100 braucht der Golf mit 10,6 Sekunden, dann aber doch messbar länger.

Mit einem Spurtwert von 10,1 Sekunden liegt der Hyundai i30 1.6 CRDi aber nur knapp vorn.

Der Golf VI misst 4,199 Meter in der Länge, 1,779 Meter in der Breite und 1,48 Meter in der Höhe.

Der Hyundai i30 kommt auf 4,3 Meter in der Länge, 1,780 Meter in der Breite und 1,465 Meter in der Höhe.

Bekannt: Das Cockpit des VW Golf VI - gut und hochwertig, doch der träge Multimedia-Touchscreen stört.

Die empfehlenswerten Adaptiv-Dämpfer kosten für den VW Golf 975 Euro Aufpreis.

Der langsam reagierende Bildschirm der noch aktuellen Golf-Generation, ist vor allem für den Preis (Navi: 2.715 Euro) eine Zumutung.

Die vorderen Sitze im Golf bieten etwas mehr Seitenhalt als die im Hyundai i30.

Sauber gemacht: Bedienung und Qualität passen im Hyundai i30, Multimedia ist sogar top.

Die Bedientasten im Cockpit des Hyundai i30 sind groß und logisch angeordnet.

Im Bereich Multimedia überholt der i30 den Golf locker: der berührungsempfindliche Bildschirm kostet weniger (Navi: 1.120 Euro) und reagiert schnell und präzise.

Hyundai i30 1.6 CRDi, Lenkradbedienelemente

Das Multifunktionslenkrad im Hyundai i30 ist etwas zu sehr mit Tasten überladen.

Hyundai i30 1.6 CRDi, Schaltknauf, Schalthebel

Der Hyundai i30 1.6 CRDi rollt für 21.530 Euro mit einem manuellem Sechsgang-Getriebe an.

Hyundai i30 1.6 CRDi, Fahrersitz, Vordersitz

Der neue Hyundai i30 bietet vorn etwas weniger Seitenhalt als der Golf.

Zwischen den beiden kompakten Konkurrenten herrscht im kapitel "Sitze" also Gleichstand.

Etwas mehr Beinauflage dürfte es im Fond des VW Golf aber schon sein.

Hyundai i30 1.6 CRDi, Rücksitz, Beinfreiheit

Da holt sich der Hyundai i30 einen Punkt mehr ab, als der Wolfsburger.

So geht's am Heck gleich weiter: Beim VW Golf passen 350 bis maximal 1.305 Liter Gepäck rein, ...

... der neue Hyundai i30 packt 378 bis 1.316 Liter weg.

Werden die Rücksitzlehnen im VW Golf umgeklappt, entsteht eine nicht ganz ebene Ladefläche.

Lademeister: Der Kofferraum des i30 ist nicht nur groß, sondern die Ladefläche auch eben.- ...

... und zwar dank der unkompliziert nach vorn umklappbaren Sitzflächen im Fond.

Vier von sieben Testkapiteln kann der Golf allerdings noch für sich entscheiden: Karosserie, Fahrkomfort, Antrieb und Fahreigenschaften; beim Kapitel Sicherheit ziehen beide gleichauf.

Sparsam und munter: Der Diesel des VW Golf 1.6 TDI wirkt überraschend kraftvoll.

Sparsam, aber schlapp: Der 1,6-Liter-Diesel des Hyundai i30 konsumiert auch dank Start-Stopp wenig, wirkt jedoch sehr lahm.

Ein Youtube-Video mit Folgen ...

Martin Winterkorn auf der IAA 2011 über den Hyundai i30:

"Da scheppert nix. BMW kann’s nicht, ...

... wir können es nicht, wieso kann der’s?“

"Winterkorn hat Recht: Das Interieur im i30 macht wirklich was her. Aber der müde Motor nervt." Alexander Bloch gefällt das Innenleben des neuen Hyundai.

TÜV-Report: Die besten und schlechtesten Autos

Gelbe Ampel: Das ist erlaubt

Das ändert sich 2025 für Autofahrer

Chinesen bringen den Super-Hybrid

Was verrät die Automarke über den IQ ihres Fahrers?