
Als einer der wenigen Hersteller bringt Hyundai noch einen Van mit Verbrenner auf den Markt und schickt eine Signature-Variante in den 100.000-Kilometer-Dauerlauf.
Als einer der wenigen Hersteller bringt Hyundai noch einen Van mit Verbrenner auf den Markt und schickt eine Signature-Variante in den 100.000-Kilometer-Dauerlauf.
Der Raumgleiter ist beachtlche 5.253 Millimeter lang und ist mit fast 2,36 Tonnen kein Leichtgewicht. Testwagenpreis bei der Übernahme: 58.540 Euro.
Fahrer und Beifahrer reisen auf gemütlichen Nappa-Ledersitzen und genießen den Ausblick. Jetzt schon auffällig: Der Touchscreen und die Klimaregler sind für Piloten mit eher kurzen Armen mühsam zu erreichen.
Tiefdunkle Scheiben und vier Rollos halten Sonnenstrahlen und neugierige Blicke ab.
Das Heck zeichnet sich durch spacige, vertikale Rückleuchten sowie eine breite Heckscheibe aus.
Voll bestuhlt und ausgelegt auf viel Beinfreiheit bleibt allerdings nur wenig Platz für Gepäck. Zur Not gilt des die Rückenlehne vorzuklappen und mit leichten Gepäck zu beladen.
Bis zur Fensterunterkante bleiben hier beispielsweise nur 117 Liter. Sehr spärlich für einen so großen Bus.
Wer mit vier Insassen an Bord viel laden möchte, könnte die Bank hinten aufstellen und seine Taschen hinter der zweiten Reihe parken.
Dafür residieren die Herrschaften auf ihren First-Class-Sitzen. Die Sitze sind beheizt, belüftet und vielfach verstellbar.
Zwischen den Vordersitzen montiert Hyundai eine vielseitige Konsole mit großen Fächern, Getränkehaltern und USB-Buchsen. Nicht verschiebbar, ist sie allerdings nicht immer in Griffnähe.
Auch Fahrer und Beifahrer können ihre Utensilien hier verstauen. Nachts sorgt eine zarte Ambiente-Beleuchtung für Glamour.
Im Armaturenbrett finden sich gleichfalls viele Fächer und Getränkehalter. Gut im Blickfeld: die digitalen Instrumente.
Per Onboard-Kamera kann der Fahrer seinen Fond überwachen.
Via kleinen Schiebefenstern können die Passagiere den Fond durchlüften oder einfach mal rausgucken.
Generell fällt die Bedienung erfreulich leicht. Hier die Sitzverstellung der Ledersessel.
Der Wagenheber versteckt sich in einem kleinen Fach im Beifahrer-Fußraum.
Auch ein Marder hat den Staria schon mal getestet. Na dann: auf in den Dauerlauf.