Der Mokka ist nach dem Corsa der zweite Opel, der auf PSAs Plattform CMP basiert. Der Neue ist 12,5 cm kürzer und 120 Kilo leichter – ein 4,15 Meter kleiner Wagen, der den großen Auftritt nicht scheut.
Zu den Konkurrenten im Segment der praktischen Crossover-Kleinwagen mit sachten SUV-Ansätzen gehören Renault Captur, Kia Stonic, Skoda Kamiq und VW T-Cross.
Wer, wenn nicht Opel sollte Opels verwegene Vergangenheit aufleben lassen, mit dem Kühlergrill im Visierstil, der Bügelfalte auf der Motorhaube, einer schwarz lackierten noch dazu, alles im Stil des Manta A.
Der Mokka hat neben umfangreicher Assistenz bis hin zur aktiven Spur- und Tempoführung auch das Matrix-Lichtsystem mit sieben LEDs pro Scheinwerfer für blendfreies Dauerfernlicht und Adaptivfunktionen.
Das ganze Grundlayout entspricht zwar größtenteils dem vertrackten Prinzip anderer Peugeot-/Citroën-/DS-Modelle, aber das Drumrum ist mit nettem Schickschnack wie den roten Zierleisten und vielen gut nutzbaren Ablagen drapiert.
62,4 Meter Bremsweg sind es bei der 10. Folgebremsung aus 130 km/h – 2,7 m mehr als bei der ersten. Noch okay, aber mit kalter Anlage verzögert der Opel viel besser: in 34,2 m aus 100 km/h (11,3 m/s²).
Der Mokka ist das bisher agilste aller CMP-Modelle. Er wankt kaum und weicht auch in Kurven erst spät von der Linie ab. Die Lenkung spricht direkt, aber umgänglich statt schnittig an.
Nach dem Corsa F ist der neue Mokka B der zweite Opel und das insgesamt siebte Modell auf der PSA-Plattform namens CMP, die für viele Karosserieformen und alle Antriebsarten bereit ist.