Diesem begeisternden Gesamtkunstwerk kann das Porsche-Triebwerk kaum mehr als seine Drehgier und marginal bessere Fahrleistungen entgegensetzen. Trotz Boxer-Bauweise mit theoretisch optimalem Massenausgleich klingt der immerhin 350 PS starke Vierzylinder vor allem untenrum etwas unrund, neigt im Stop-and-go-Verkehr zum Ruckeln, und der optionale Sportauspuff generiert mehr Radau als Wohlklang.
Dem Boxster mit 20-Zoll-Optionsrädern gelingt das in allen Einstellungen nicht ganz so geschmeidig, aber ebenfalls recht anständig und ohne auf schlaglochsatten Holperpisten durchzuschlagen.
Überhaupt bietet schon der Einstiegs-Porsche das volle Markenaroma. Von den klassischen Rundinstrumenten mit zentralem Drehzahlmesser über den Zündschlüssel links bis hin zur quasi perfekten Position auf den packenden Sportsitzen ist alles Stilprägende an Bord, ...
Die packenden Sportsitze kosten ebenso Aufpreis wie das Doppelkupplungsgetriebe und das Sport-Chrono-Paket mit Launch Control und Drehknopf am Lenkrad zum Einstellen des Set-ups.