Nun aber, im Zuge eines dezentes Facelifts und aufgrund sinkender Absatzzahlen, darf (oder muss) er auch mal ein robuster Scout sein – wie beim kompakteren Octavia.
Beim Skoda Superb ist der robust anmutende Scout-Dress serienmäßig mit Kombikarosse, permanentem Allradantrieb, den stärksten Zweiliter-Aggregaten und dem flott schaltenden Doppelkupplungsgetriebe verwoben.
Für die erste Ausfahrt nehmen wir einen 2.0 TDI mit 190 PS, der bei 1.900 Touren maximal 400 Nm Drehmoment aufbaut, nach kurzem Zögern energisch loslegt und über alle sieben Gänge des DSG hinweg kräftig Schub liefert.
Im Preis inbegriffen sind immerhin die erstmalig eingesetzten LED-Matrix-Scheinwerfer, ein kleines Navi, die im Offroad-Modus integrierte Bergabfahrhilfe, ...
Die Insassen selbst können sich weiterhin am luftigen Raumgefühl und – je nach Ausstattungslinie – über hochwertigere Sitze, Ambientebeleuchtung und eine vergrößerte induktive Ladestation für das Mobiltelefon freuen.
Neu an Bord ist hier eine auf der Ladefläche versetzbare Querstange, und unter dem Boden sorgt gegen Zuzahlung eine flache Kunststoffwanne mit kleinen Fächern für Ordnung.
Die Preise starten bei 36.850 Euro für den 2.0 TSI mit 150 PS und Doppelkupplungsgetriebe, bei 39.350 Euro für den gleichstarken TDI, ebenfalls mit DSG.