
Maserati nennt sein MC20-Facelift MCPura – und bleibt beim bewährten Rezept. Warum das genau richtig ist, zeigt sich auf einer Probefahrt.
Maserati nennt sein MC20-Facelift MCPura – und bleibt beim bewährten Rezept. Warum das genau richtig ist, zeigt sich auf einer Probefahrt.
Der Maserati MCPura übernimmt die bekannte MC20-Technik und packt sie in eine noch elegantere Form.
630 PS, Heckantrieb, 2,9 Sekunden: Der MCPura bleibt ein echter Purist – kein Allrad, kein Hybrid, kein Schnickschnack.
Das alte MC20-Gefühl ist sofort wieder da. Fast als wolle er sagen: „Bleibt mir weg mit eurem prolligen Gehabe, ich bin ein Sportwagen, kein Hypercar.“
Erfreulich zudem: Die Preise sind gesunken! Kostete ein MC20 zuletzt ab 247.500 Euro, so startet der MCPura bei 221.500. Der Cielo-Aufschlag für Fahrspaß unter freiem Himmel beträgt 34.850 Euro.
Der MCPura versteht sich als potenter GT; als Cruiser mit dem gewissen Schärfe-Kick.
Jeder Schwung, jede Linie trägt die Handschrift von Chefdesigner Busse – fließend, selbstbewusst, Maserati.
Der 630 PS starke Nettuno-Motor bleibt das Herz des MCPura.
Das neue, oben und unten abgeflachte Lenkrad sorgt für bessere Ergonomie und Dynamik.
Alcantara dominiert das Cockpit – fein verarbeitet, sportlich luxuriös.
Der MCPura beweist, dass Perfektion manchmal nur Pflege braucht.
Das Cabrio-Modell heißt bei Maserati Cielo.
Schneller Schöngeist: 325 km/h Topspeed und ein Design, das bei 0 km/h begeistert.
Mit einem Hybrid oder mehr Multimedia hätte man den MCPura nur verschlimmbessert.
So aber macht er seinem Namen alle Ehre: Er ist ein purer Sportwagen ohne Firlefanz, der einfach nur gefahren werden will.