Master-Test 2010

Citroen C3 Vti, Fiat Punto Evo 1.4 16 V, Ford Fiesta 1.4, Honda Jazz 1.4i, Mitsubishi Colt 1.3, Opel Corsa 1.4, Peugeot 207 ...

Im Master-Test unter die Lupe genommen: Citoen C3 Vti, Fiat Punto Evo 1.4 16 V, Ford Fiesta 1.4, Honda Jazz 1.4i, Mitsubishi Colt 1.3, Opel Corsa 1.4, Peugeot 207 Vti, Renault Clio Tce, Skoda Fabia 1.2 TSI und VW Polo 1.2 TSI.

Citoen C3 Vti, Fiat Punto Evo 1.4 16 V, Ford Fiesta 1.4, Honda Jazz 1.4i, Mitsubishi Colt 1.3, Opel Corsa 1.4, Peugeot 207 V...

Der Beste der Vier-Meter-Klasse wurde in einem umfangreichen und aufwendigen Prozedere von einer europäischen Testmannschaft herausgefiltert.

Der Skoda Fabia 1.2 TSI gewinnt drei Tests und spielt auch in anderen Kapiteln ganz vorne mit. Vom VW Polo trennen ihn nur sechs Punkte.

Der Skoda Fabia profitiert von seiner sportlichen Ausrichtung und die neuen Niederquerschnittsreifen im Format 205/ 45 ZR 16 bringen deutliche Vorteile bei Handling, Fahrsicherheit und Bremsen.

Der 1.2 TSI -Vierzylinder-Reihenmotor des Skoda Fabia leistet 105 PS und lässt ihn in zehn Sekunden von Null auf Hundert sprinten.

Im Inneren des Skoda Fabia 1.2 TSI befinden sich körpergerechte Sportsitze. Außerdem überzeugt er durch ein gutes Platzangebot.

Neben dem großzügigen Raumgefühl überzeugt der Skoda Fabia 1.2 TSI nach dem Facelift mit einem höherwertigen Interieur.

Die Bedienung klappt intuitiv. Die hochwertigen Materialien sind gut verarbeitet. Airbags und ESP gehören zum Standard.

„Die breiten Reifen fördern die Fahrdynamik deutlich.“ Andreas Lucyk, auto motor und sport, Deutschland

Der VW Polo 1.2 TSI ist erstwagentauglich, langstreckenkompetent, und dabei, den Begriff Kleinwagen ad absurdum zu führen.

Drei Master-Test-Kapitel gewinnt der VW Polo 1.2 TSI durch vorbildlich kontrollierbares Handling, fein regelndes ESP, sehr gute Geräuschdämmung und vieles mehr.

Der durchzugsstarke, kultivierte und sparsame 1.2 TSI mit Sechsganggetriebe des Polo ist der beste Motor im Master-Test.

Die Vordersitze des VW Polo 1.2 TSI: Sein Innenraum bietet genügend Platz. Vorne misst er eine Breite von 1.415 Millimetern und eine Höhe von 1.000 Millimetern.

Der VW Polo 1.2 TSI besticht von Außen wie von Innen: Hier überzeugt er mit sehr hochwertiger Verarbeitung, guter Übersichtlichkeit und klarer Bedienung.

„Der Polo ist der kompletteste Kleinwagen.“ Arthur Matal, L’A utomobile, Frankreich

Der frühere Sieger Renault Clio belegt in diesem Master-Test Platz drei. Er überzeugt hauptsächlich durch sein Fahrwerk. So komfortabel wie er ist kein anderer Proband.

Hervorragender Federungskomfort, auch auf zerfurchten Pisten und niedrige Innengeräusche sorgen für das angenehme Fahrergebnis.

Der Renault Clio Tce macht das beste aus seiner Größe und seine Vordersitze sind so bequem wie die Fondplätze. Die Verarbeitung wirkt hochwertig.

Ebenfalls turbogeladen: Der TCe des Clio zieht ordentlich durch und läuft geschmeidig. Einziger Nachteil ist sein etwas hoher Verbrauch.

Der Innenraum des Renault Clio Tce ist schick gemacht, hat aber unter anderem durch teils unlogisch verteilte Tasten Bedienungsschwächen.

Das tolle Fahrwerk des Ford Fiesta 1.4 verbindet Komfort mit Agilität. Der Fiesta kann kann daher an der Turbo-Fraktion dranbleiben.

Der Vierzylinderreihenmotor des Ford Fiesta 1.4 kommt auf eine Leistung von 96 PS. Der Fiesta benötigt 13,3 Sekunden, um von Null auf Hundert zu beschleunigen.

Die raumgreifenden Instrumententräger schränken zusammen mit den starken Karosserieeinzügen das Raumgefühl deutlich ein.

Im Cockpit des Ford Fiesta 1.4 trifft man teilweise mehr auf expressives Design, aber nicht immer auf optimale Bedienbarkeit.

„Toller Kompromiss aus Dynamik und Komfort.“ Alex Gugoasa, auto motor und sport, Rumänien

Der Honda Jazz 1.4i besticht durch ordentlichen Fahrkomfort und sparsamen Verbrauch. Sein Handling ist allerdings etwas unausgewogen.

Aufgrund der vanartigen Form ist er etwas unübersichtlich, doch beim Thema Variabilität trumpft er dafür umso mehr auf.

Der 1.4i-Motor des Honda Jazz: Sein 1,3-Liter-Motor leistet 100 PS. In 11,5 Sekunden beschleunigt der Jazz von Null auf Hundert.

Unter den Vordersitzen ist ein Benzintank montiert. Dies schafft Platz im Fond. Die Sitze können mit einem Handgriff umgelegt werden.

Die vanartige Form des Honda Jazz 1.4i sorgt für luftiges Raumgefühl und erfüllt somit ein sehr variables, praxistaugliches Raumkonzept.

"Extrem praktisch: vielseitig klappbare Sitze:" Martin Ruisl, auto motor und sport, Slowakei

Durch die Modifikation an Fahrwerk und Lenkung verbessert sich der Opel Corsa in diesem Mastertest und landet auf Platz sechs.

Sicheres, kalkulierbares Handling, verbesserte Lenkung: Leichte Kurswechsel und das Spuhalten gelingen deutlich einfacher als früher.

Der Vierzylinder-Reihenmotor des Opel Corsa leistet 100 PS und kommt auf eine Drehzahl von 130 Newtonmeter. Er verbraucht relativ viel Benzin.

Platzangebot und Verarbeitung des Opel Corsa 1.4 überzeugen. Ebenso sein gutes Abblend- und das sehr gute Fernlicht.

Die unübersichtliche Karosserie und die zum Teil verwirrende Bedienung kosten den Opel Corsa 1.4 im Mastertest allerdings Punkte.

Der Peugeot 207 Vti kann mit einem indifferentem, wenig homogenen Handling im Master-Test nicht ganz mit seinen Konkurrenten mithalten.

Mit einem Verbrauch von 7,8 Litern pro Hundert Kilometer verbraucht er im Durchschnitt am meisten und auch Beschleunigung und Durchzug erfüllen höchstens Mittelmaß.

Der akustisch sehr präsente, drehfreudige 1,4-Liter-Vierzylinder-Reihenmotor des Peugeot 207 leistet 95 PS, verbraucht aber viel Benzin.

Mit seinen Vordersitzen kann der Peugeot 207 Vti trumpfen. Diese sind körpergerecht und bequem gepolstert...

... der Innenraum ist allgemein geräumig geschnitten. Leider finden sich aber Verarbeitungsmängel im Detail und die Rundumsicht ist schlecht.

Obwohl er ganz neu mit dabei ist, schafft es der Citroen C3 Vti nur auf Platz acht und liegt hinter seinem Plattform-Bruder Peugeot 207.

Für das bescheidene Resultat sind unter anderem die schwachen Ergebnisse bei der Fahrdynamik, der hohe Verbrauch und die schlechte Variabilität verantwortlich.

Der Innenraum des Citroen C3 Vti hinterlässt einen attraktiven Eindruck. Insgesamt ist die Verarbeitung zufriedenstellend, die Variabilität allerdings mäßig.

Die Sitze des Citroen C3 Vti sehen besser aus, als sie tatsächlich sind. Schuld daran ist die schlappe Polsterung und der fehlende Seitenhalt.

Die Bedienung im Innenraum kann wohl nur von Markenkennern als intuitiv empfunden werden. Die Panorama-Frontscheibe kann es daher auch nicht mehr rausreißen.

„Das schwammige Fahrverhalten des C3 enttäuscht.“ Alexander Bloch, auto motor und sport, Deutschland

Der Fiat Punto Evo 1.4 16V kann aufgrund tendenziell nervösem, schwierig kalkulierbarem Handling und Komfortschwächen wenig überzeugen.

Der Motor des Fiat Punto Evo 1.4 16V ist schlapp, rau und durstig. Seine Federung zittrig. Auch die mäßige Variabilität sorgt für Minuspunkte.

Der Motor des Fiat Punto Evo 1.4 16V ist enttäuschend. Er ist durchzugsschwach, nur mäßig kultiviert und hat einen zu hohen Verbrauch.

Der Fiat Punto Evo hat wohl den schicksten Innenraum, der sehr ansprechend wirkt. Die leder- und klavierlackähnlichen ...

...Oberflächen sind geschmackssicher gestaltet. Der Rest des Fiat - beispielsweise Federungskomfort oder Handling - überzeugt leider weniger.

Der Mitsubishi Colt 1.3 landet zwar auf dem letzten Platz des Master-Test, dafür aber im Herzen aller Kraftstoffsparer.

Die Fahrdynamik des Mitsubishi Colt fällt eher dürftig aus. Sein niedriges Gewicht, die passende Übersetzung und die Start-Stopp-Funktion machen ihn aber zum Ökonomen.

Der Hubraum des Mitsubishi Colt beträgt 1.332 Kubikzentimeter. Mit einer Leistung von 95 PS mobilisiert er 125 Newtonmeter.

Beim Thema Platzangebot und Raumgefühl liegt der Mitsubishi Colt 1.3 ganz vorn. Dazu tragen sowohl die vanartige Karosserie wie auch die Innenarchitektur bei.

Das Start-Stopp-System des Mitsubishi Colt 1.3 sorgt für einen sehr günstigen Verbrauch und macht ihn zum Ökonomen unter den Konkurrenten.

Der Mitsubishi Colt 1.3 überzeugt durch eine sehr gute Raumausnutzung und vorbildliche Variabilität. Die umklappbare Rücksitzbank schafft Platz.

„Colt mit hervorragendem Platzangebot auch im Fond.“ Jörn Thomas, auto motor und sport, Deutschland

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