Dank Einzelradaufhängung vorn fährt der G mit geringem Lenkaufwand genau dorthin, wo er in der Vorstellung des Fahrers landen soll – trotz Starrachse hinten. Die kann jetzt federn.
Das Interieur ist Mercedes-typisch luxuriös und hat wenig mit den Ur-Genen einer G-Klasse zu tun. Dennoch ist das Innenraum nicht mehr auf dem neuesten Stand. Das neue Marken-Lenkrad gibt es im G zum Beispiel noch nicht.
Mit einem Testverbrauch von 12,0 Litern Diesel auf 100km ist der G 400 d wahrlich kein Energiesparer. Im Vergleich zu den Benzineroptionen ist der Diesel aber die effizientere Wahl.
Der neue G kann alles besser als früher. Außer Abenteuer; dafür ist er zu breit, zu schick. Vernünftigerweise fährt man ihn als Diesel – ja genau, als Diesel.