Mini Coupé, Peugeot RCZ und VW Beetle im Vergleich

Mini Coupé, Peugeot RCZ, VW Beetle, Heckansicht

Sie sind trendbewusst und pflegen einen genügsamen Lebensstil.

Der Peugeot RCZ ist selbst als Diesel ein kompakter Sportwagen. Dagegen ist der etwas brave VW Beetle eher ein sportlicher Kompaktwagen. Und der Mini ist der radikalste aller Mini.

Mini Coupé, Peugeot RCZ, VW Beetle, Frontansicht

Der RCZ trägt seit Februar eine neue Nase. Beetle und Mini: unverändert seit ihrem Start im Oktober 2011.

VW Beetle 1.6 TDI und 2.0 TDI - Vermutlich betroffen sind Modelle der Baujahre 2011 - 2014.

Beschleunigt wird der Beetle von einem 140 PS starken Zweiliter-TDI.

Dem Selbstzünder fehlt es aber an spürbarem Wumms.

Dafür ist er sparsam und kultiviert.

Der VW Beetle bietet einen langstreckentauglichen Komfort.

Auch die Zuladung von 441 kg ist durchaus reisetauglich.

VW Beetle 2.0 TDI Design, Cockpit, Lenkrad

Das Cockpit des Beetle ist sehr solide gemacht.

Mit Stilelementen wie dem großen Tacho und dem oberen Handschuhfach zitiert er den Käfer.

Modern ist das Navi aus dem VW-Baukasten.

VW Beetle 2.0 TDI Design, Kofferraum, Heckklappe

Wieder kein Boxermotor im Heck, ...

... aber ein großer Laderaum, der bis zu 905 Liter schluckt.

VW Beetle 2.0 TDI Design, Rücksitz, Beinfreiheit

Mit dem ausgebuchteten Dach reicht der Platz im Fond für Erwachsene.

Die Vordersitze im Beetle sind kuschelig.

VW Beetle 2.0 TDI Design, Rücksitz, Aussteigen

Dank einer Easy-Entry-Funktion ist auch der Zustieg in den Fond einfach.

Der Vierzylinder-Diesel sorgt für 198 km/h Spitze.

Peugeot RCZ: Als Diesel nicht nur stylig, sondern auch richtig eilig.

163 PS und 340 Nm schieben ordentlich an.

Der Franzose beherrscht Durchziehen und satt Beschleunigen.

Bis zu 225 km/h ist der RCZ schnell.

100 km/h sind nach 8,3 Sekunden erreicht.

Im Mittel nimmt der RCZ 6,9 Liter Diesel zu sich.

Der RCZ will ein echter Sportler sein.

Peugeot RCZ 2.0 HDi 160, Cockpit, Lenkrad

Funk-tio-na-li-tät, die: kein französisches Wort. Sonst wäre der RCZ wohl auch nicht so stilvoll-lässig und aufwendig eingerichtet.

Der Navibildschirm fährt oben aus der Armaturentafel aus.

Hier können 321 Liter Gepäck einfahren. Wird umgelegt sind es gar 639 Liter.

Peugeot RCZ 2.0 HDi 160, Kofferraum, Ladefläche

Und umklappen ist das Beste, was man mit der Rückbank tun kann, den hinten kann eh keiner sitzen.

Die Peugeot-Sitze sind haltstark, aber etwas hoch montiert und mit kurzen Sitzflächen ausgerüstet.

Peugeot RCZ 2.0 HDi 160, Heckspoiler, Heckschürze

Der Franzose zeigt Flügel - Heckflügel in diesem Fall.

Der Diesel arbeitet mit einer präzisen Sechsgangschaltung zusammen.

Mini Coupé, Peugeot RCZ, VW Beetle, Seitenansicht

Kommen wir zum Dritten im Bunde, dem Mini Coupé.

Mini Coupé: Der Zweisitzer ist besonders klein und besonders Mini.

Das Cooper Coupé maximiert das Mini-Konzept. Es ist die noch unvernünftigere Spaßversion eines unvernünftigen Spaßautos.

Platz ist im Mini Coupé beschränkt.

Unter dem niedrigen Dach ist gerade mal Platz für zwei.

Der Mini ist gemacht zum Landstraßentoben.

Die Federung ist rumpelig und agiert trocken.

Die Lenkung arbeitet sehr direkt.

ESP ist vorhanden, greift aber erst sehr spät ein.

Mini Cooper SD Coupé, Heckspoiler, Heckschürze

Der Flügel steigert Stabilität und hilft Abschätzen beim Parken.

Wirrwarr, der: Unordnung; verwandte Begriffe: Mini-Cockpit. Aber immerhin schaut der Bedien-Wirrwarr nett aus. Wenig Ablagen.

Typisch Mini, auch das Coupé trägt den viel kritisierten Zentraltacho.

Mini Cooper SD Coupé, Kofferraum, Ladeboden

Hinter der schweren Heckklappe wartet ein zerklüftetes Kofferräumchen.

Nur für kleines Gepäck.

280 Liter gehen rein. Erweiterung? Fehlanzeige.

Die Sitze sind tief montiert und ausreichend bequem.

Der Mini-Diesel begnügt sich im Mittel mit 6,3 Liter.

Und welchen soll man nun wählen?

Der Beetle gewinnt nach Punkten und ist sparsam und vernünftig. Der RCZ gibt den Sportler. Geht es um Kurven und nicht ums Geld hat der Mini die Nase vorn.

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