Muscle-Cars auf der Quartermile

Vier Muscle-Cars, Chevrolet Camaro, Dodge Challenger, Cadillac CTS-V und Ford Mustang, duellieren sich auf ...

Chevrolet Camaro ZL1, Seitenansicht, Cheerleaders

... der Hockenheimer Quartermile und lassen ordentlich Rauch aufsteigen - dort, wo auch die Dragster-Rennen stattfinden.

Muscle-Cars, Quartermile, Startaufstellung

Die USA zu Gast in Hockenheim: unter den Stars and Stripes bejubelter Burnout auf dem Dragstrip.

Chevrolet Camaro ZL1: Den bösen Blick hat der Chevy heute noch genauso drauf wie sein Urvater.

Und er kann auch genauso wild werden, wenn 754 Nm durchdrehen.

Leder verschönert zumindest einen Teil des Kunststoff-Armaturenbretts im Chevrolet Camaro.

Von null auf 100 km/h beschleunigt der Camaro in 4,5 Sekunden. Die 400 Meter bringt er in 12,5 Sekunden hinter sich.

Dodge Challenger SRT8, Driften, Seitenansicht

Dodge Challenger SRT8: Amerikanischer geht’s kaum quer daher als im Challenger.

Macho-Statur, Leuchtenband und Automatikgetriebe im Innenraum des Challenger.

Der V8 mit 6,4 Liter Hubraum entwickelt 470 PS und 637 Nm maximales Drehmoment.

Von null auf Tempo 100 geht es in 4,8 Sekunden, 400 Meter sind in 12,8 Sekunden gemacht, die Mädels tanzen stundenlang.

Cadillac CTS-V Coupé, Seitenansicht, Drftien

Cadillac CTS-V Coupé: Querer als er fährt keiner. Feinfühlig bis roh lässt sich das gewaltige Drehmoment dosieren.

Die Amis können kein Premium? Oh doch – Cadillac schon.

Wildleder, Chrom und Klavierlack vereinigen sich zu einem Cockpit nach deutschem Qualitäts-Maßstab.

Der 564-PS-Ami zieht in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und bringt die 400 Meter in 12,7 Sekunden hinter sich.

Ford Mustang GT, oder auch als Pony-Car bekannt: Sieht schärfer aus, als er ist.

Im Vergleich wirkt der Mustang zahnlos und seine Technik veraltet – als stammte das Fahrwerk aus den Sechzigern.

Der Charme der Siebziger schwingt beim Mustang mit. Doch der Name ist überhöht.

Der Sprint von null auf 100 km/h gelingt in 5,3 Sekunden, 400 Meter sind nach 13,3 Sekunden zurückgelegt.

Chevrolet bringt den Camaro als ZL1-Version zurück. Bereits 1969 gab es eine ZL1.

Die Neuauflage ist der stärkste Camaro aller Zeiten. Der V8 im ZL1 leistet 588 PS und kommt auf 754 Nm Drehmoment.

Für die ZL1-Version wird der 6,2-Liter-V8 mit dem Kompressor aus der Corvette ZR1 gepart.

Markante Schürzen und dicke Kotflügel sorgen für die entsprechende Macho-Optik.

Auf der Motorhaube macht sich eine mächtige Hutze über dem Kompressor breit.

Qualm hat der Chevrolet Camaro ZL1 ohne Ende. In den Radhäusern drehen sich 20 Zoll-Leichtmetallfelgen mit 285/30er Reifen vorn und 305/35er Pneus an der Hinterachse.

Neben dem Coupé gibt es den Chevrolet Camaro ZL1 auch als Cabrio.

Bereits auf den Einstiegsleisten wird auf den ZL1 hingewiesen.

Ein ZL1-Logo findet sich auch auf der Lenkradspange.

Vier Zusatzinstrumente in der Mittelkonsole liefern reichlich Infos.

Dodge legte 2011 eine neue Generation des US-Musclecars Challenger auf. Drei Motorvarianten werden angeboten.

Topmodell bleibt auch bei der neuen Modellgeneration der Dodge Challenger SRT8, der jetzt den Namenszusatz 392 trägt.

Unter der Haube sitzt ein Hemi-V8 mit 392 Kubikzoll Hubraum, was 6.424 ccm³ entspricht. Damit stehen im Dodge Challenger SRT8 470 PS zur Verfügung. Bereits ab 2.900/min liegen die maximalen 637 Newtonmeter Drehmoment an.

Neues Einstiegsmodell ist der Dodge Challenger SE mit einem 3.6-Liter-V6, der 305 PS und 363 Nm bei 4.800/min entwickelt.

Alternativ wird noch der Dodge Challenger R/T mit dem bekannten 5.7-Liter HEMI-V8 angeboten, der 376 PS und 556 Nm entwickelt.

Serienmäßig in allen V8-Motoren sorgt eine selektive Zylinderabschaltung für Spritsparpotenzial.

Cadillac kehrte 2011 nach Europa zurück. Als Top-Modell brachten die Amerikaner das CTS-V Coupé mit.

Die sportlichste Coupé-Variante setzt auf einen 6,2-Liter-Kompressor-V8 unter der Motorhaube.

Der sportlich gezeichnete Zweitürer ist ein echter Hingucker, nach dem sich die Passanten die Köpfe umdrehen.

Die Innenraumqualität des Cadillac CTS-V überzeugt. Materialauswahl und Verarbeitungsgüte liegen auf Konkurrenzniveau.

Der neue Cadillac CTS wird 2013 auf den Markt kommen und auf der modifizierten Heckantriebs-Plattform des neuen ATS aufbauen.

Als Erlkönig ist der Cadillac CTS derzeit auf dem Nürburgring unterwegs.

Das Modell der oberen Mittelklasse soll im Vergleich zum aktuellen CTS etwas länger und breiter ausfallen.

47 Jahre nach dem Ur-Mustang stellte Ford die neueste Version des Muscle-Cars vor. Die Modellgeneration 2013 wurde erstmals auf der L.A. Autoshow 2011 präsentiert.