Nissan GT-R 2014, Fahrbericht

Nissan feilt bekanntlich unermüdlich an seinem Supersportwagen GT-R. Wir sind den neuen Modelljahrgang des Nippon-Sportlers bereits gefahren.

Was ihn schon immer auszeichnet: Der 1,8 Tonnen schwere GT-R scheint scheinbar befreit von seiner Masse über den Asphalt zu toben.

Die neuste Variante soll aber auch mehr Federungskomfort als bisher bieten.

Nissan GT-R 2014, Vorderachse, Reifen, Felge

Die Fahrwerksabstimmung lässt aus Komfort-Gründen mehr Rollneigung zu, was aber wiederum aufgrund des nun besser gewährleisteten Bodenkontakts der Reifen etwas mehr Agilität bringen soll.

Laut Datenblatt liefert der 3,8-Liter-V6 sein maximales Drehmoment von 632 Newtonmeter bei 3.200 Umdrehungen und hält es konstant bis 5.800 Umdrehungen.

Jedes Triebwerk bekommt eine kleine Plakette mit dem Namen des zuständigen Monteurs.

Der Innenraum scheint deutlich sorgfältiger verarbeitet als der im letzten Testwagen, der in der Redaktion vorbei schaute.

Mit mindestens 96.400 Euro bleibt der Nissan GT-R in seinem Segment vergleichsweise günstig.

Die Scheinwerfer strahlen nun mit einem zackigen LED-Tagfahrlicht.

Der Heckspoiler ist aus Kohlefaser gefertigt.

Ein neuer Lackton erweitert die Farbkarte und eine Lederausstattung in hellbeige steht nun auf der Preisliste.

Daran könnte man den neuen Modelljahrgang des Nissan GT-R erkennen.

Von 0 auf 100 km/h geht es laut Herstellerangaben in 2,7 Sekunden.

Wenn der GT-R also durchstartet, faucht er aus seiner Abgasanlage mit den vier gänzlich unbescheidenen Endrohren.

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