Außerdem übernimmt er die 18-Zoll-Räder des Opel Manta GSe Concept Cars, umhüllt sie jedoch mit wenig sportlichen, rollwiderstandsoptimierten Michelin Primacy 4.
Der Opel kurvt neutral bis untersteuernd, seine GSe-spezifischen frequenzselektiven Dämpfer federn ordentlich. Er lässt sich präzise steuern, ohne ausgeprägte Kurvengierigkeit zu vermitteln.
Der 12,4-kWh-Akku ist in knapp vier Stunden mit 3,7 kW vollgeladen. Der optionale 7,4-kW-Bordlader halbiert die Ladezeit, benötigt aber einen 22-kW-Anschluss.
Ab April 2023 ist der Astra GSe auch als geräumigerer Sports Tourer erhältlich. Der Antrieb und die GSe-Zusätze sind die gleichen wie bei der Limousine.
Wer einen dynamisch angehauchten teilelektrischen Kompakten sucht, liegt mit dem kräftigen und komfortablen Astra GSe genau richtig. Hot-Hatch-Fans müssen sich bis zu ihrem Start ins E-Zeitalter noch etwas gedulden. Eine bessere Schaltstrategie wäre schon mal ein Anfang.