Porsche Cayenne S Hybrid im Test

Im Gegensatz zum V8-S lässt der hecklastigere Porsche Cayenne S Hybrid beim Ausweichen alle Räder am Boden.

Der Grundpreis für den automatikgetriebenen Porsche Cayenne S Hybrid liegt bei 78.636 Euro und ist damit knapp 6.000 Euro teurer als der 400 PS starke V8 Benziner.

Trotz des Gewichts von 2,3 Tonnen sprintet der Porsche Cayenne S Hybrid in nur 6,5 Sekunden von null auf 100 km/h.

Bereits bei niedrigen 1.000 Umdrehungen stellt das System im Porsche Cayenne S Hybrid 580 Nm zur Verfügung.

Verbrauch hin oder her - kaum ein Porsche-Kunde wird sich mit den optionalen 19-Zoll-Rädern begnügen.

Gegenüber seinem VW-Pendant Touareg federt der Porsche Cayenne S Hybrid etwas schlechter, ist schwerer zu bedienen und teurer.

An Kraft mangelt es dem V6-Kompressor von Audi nicht, an Porsche-typischer Faszination dagegen schon.

333 PS stark ist der V6-Benziner im Porsche Cayenne S Hybrid - der Elektromotor liefert 34 kW zusätzlich.

Der Nickel-Metallhydrid Akku sorgt für einen niedrigen Verbrauch und eine Schadstoffeinstufung nach Euro 5-Norm.

Im Innenraum punktet der Porsche Cayenne S Hybrid mit einem niedrigen Geräuschniveau und bequemen Sitzen.

Um den Ehrgeiz des Fahrers zu wecken, berichtet der Bordmonitor des Porsche Cayenne über die Aktivität des E-Motors.

Per Tastendruck lässt sich der E-Motor zur alleinigen Arbeit überreden - allerdings nur bei optimalen Bedingungen.

Die Anzeige des Energiedisplays weckt im Fahrer den Ehrgeiz zum Knausern. In der Gleitfunktion wird der Verbrenner ausgeschaltet und abgekoppelt.

Ein Testverbrauch von 11,5 L auf 100 km liegt zwar immer noch deutlich über den Werksangaben, spiegelt aber die Realität wider.

In der zweiten Generation des Porsche Cayenne S Hybrid hält der geräumige Innenraum, was die Außenmaße versprechen.

Je nach umgeklappten Sitzen hat der Porsche Cayenne S Hybrid ein Kofferraumvolumen zwischen 580 und 1.690 Litern.

Ab 156 km/h schaltet sich V6 wieder zum Elektromotor hinzu, da dieser zu lange braucht, um auf höhere Geschwindigkeiten zu beschleunigen und ruckfrei einzukuppeln.

Wer erkennt diese Automarken?

Diese Verfilmungen wurden von ihren Autoren gehasst

ADAC-Urteil: Die besten Autos des letzten Jahres

Diese Autos haben uns verlassen

Diese Marken fahren Psychopathen