Range Rover im Fahrbericht-ams-2587502

Leichter, stärker und nochmals luxuriöser – mit dem neuen Range Rover sieht sich Land Rover als Hersteller des kultiviertesten, aber auch des besten Geländewagens auf Erden. Ob wir das auch so sehen?

Zum Start des neuen Range Rover gibt es drei Motoren zur Auswahl.

Zwei Diesel-Varianten von 258 bis 339 PS, und einen Benzin-Motor mit 510 PS.

Dank seiner Alubauweise hat der neue Range Rover rund 180 Kilogramm abgespeckt.

Sandiges Vergnügen: Zwei Differenzialsperren sorgen für Durchtrieb.

Der leistungsstärkste Benziner bringt den SUV auf bis zu 225 km/h.

Dafür ist der Fünf-Liter-V8 auch der Teuerste.

Er kostet ab 113.600 Euro. Den Einstieg stellt der TDV6-Diesel dar mit einem Grundpreis von 89.100 Euro.

Der SDV8-Diesel mit 339 PS kostet in der Basis 107.100 Euro.

Den besten Verbrauch fährt der Sechs-Zylinder-Diesel, mit einem NEFZ-Verbrauch von 7,5 Liter Diesel im Schnitt auf 100 Kilometer.

Er ist auch gleichzeitig der Range Rover mit dem geringsten Gewicht. 2,2 Tonnen wiegt der TDV6 im leeren Zustand. Beim großen Benziner sind es rund 100 Kilogramm mehr.

Trotzdem beschleuingt der große V8 mit seinen 510 PS am besten. 5,4 Sekunden benötigt er vom Stand auf 100 km/h.

Für den gleichen Spurt benötigt der TDV6 7,9 Sekunden und der SDV8 6,9 Sekunden.

Ob Wüste, Fluss oder Atlasgebirge – dieser Wagen wühlt, taucht, kraxelt überall durch und drüber. Und das mit unübertroffenem Stil.

Der neue Range Rover ist 5 Meter lang, 2 Meter breit und 1,8 meter hoch.

Der Radstand des großen Briten beträgt 2,9 Meter.

Edle Holzintarsien sowie eine deutlich entschlacktere Bedienung erfreuen die Passagiere im Cockpit.

Klassischer Anblick: fein beledertes Cockpit mit klaren horizontalen Linien.

Range Rover, Bedienelement, Fahrprogramm

Drehwillig: Fünf Fahrprogramme (Terrain Response) lassen sich anwählen.

In vielen Punkten wurde den neue Range Rover komplett neu überarbeitet.

Das große Panoramaglasdach erfreut die Fondgäste und lässt den Innenraum angenehm hell erscheinen.

Opulent: vielfach elektrisch verstellbare Einzelsitze mit Massagefunktion.

Atmungsaktiv: Über diese Schnorchel saugen die Motoren die Luft an.

Die Motoren wurden alle überarbeitet und weiterentwickelt. Das stärkste Drehmoment entwickelt der SDV8 mit 700 Nm.

Der neue Range Rover schafft den Spagat zwischen gutem Komfort und guter Geländegängigkeit.

Dank dem optimierten Terrain-Response-System, das nun über einen Auto-Modus verfügt und sich über den aktuellen Fahrzustand ständig informiert.

FAZIT: Nicht anders, nur besser – unter diesem Motto stand die Entwicklung des Range Rover der vierten Generation. Tja – wir können bestätigen: Das hat Land Rover gekonnt umgesetzt. Die Neuauflage verzichtet nicht nur auf optische Spielereien und folgt treu dem Designstil ihrer Vorfahren. Sie ist auch dynamischer, handlicher und nochmals geländetauglicher – ohne den Komfort zu vergessen.

Wie auch schon seine Vorgänger, kann der neue Range Rover auch wirklich ins Gelände. Was viele seiner SUV-Konkurrenten nicht mehr können.

RANGE ROVER TDV6 2013 erster Test in Marokko

Die geteilte Heckklappe war auch schon beim alten Range Rover sehr beliebt.

90 Zentimeter Wattiefe zeugen von echten Offroadfähigkeiten.

Dank der oben liegenden Lufteinsaugschnorchel, saugt der Motor auch bei höheren Flußdurchfahrten kein Wasser an.

Bei den Tests hat Land Rover den neuen Range Rover auf Herz und Nieren gepfrügt.

Das der Range Rover seine Wurzeln im Gelände hat, beweißt auch das neueste Modell.

Dank verschiedener Fahrwerkeinstellungen mutiert der komfortable Cruiser auf Knopfdruck zum Offroader.

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