Seat sieht den neuen SUV als günstigere und agilere Alternative
zum VW Tiguan. Doch bietet der Ateca auch einen ähnlich großen
Praxisnutzen? Schließlich spricht er auch Familien an.
Kurzer Blick auf die Assistenzsysteme; auch hier soll der Ateca
ein Top-Paket bieten: Da wäre die radargesteuerte
Geschwindigkeitsregelung samt Notbremsfunktion mit
Fußgängererkennung und Stauassistent fürs Fahren im
Stop-and-go-Verkehr erwähnenswert.
An Platz mangelt es weder vorn noch hinten, allerdings baut sich
das Armaturenbrett Van-artig vor dem Fahrer auf. Der Bedienblock
rund um die Klimaanlagenverstellung erklärt sich im Wesentlichen
von selbst, das Infotainment ebenso.
Weiterhin erhältlich sind Verkehrszeichenerkennung, Assistenten
zum Spurhalten sowie zum Überwachen des toten Winkels, des
Querverkehrs beim Ausparken und des Fahrers, falls dieser plötzlich
leblos hinterm Lenkrad klemmt.
Im Seat Ateca fühlen sich Kurven einfach freudvoller an als im
VW Tiguan, auf dem er basiert. Der neue SUV bietet eine angenehme
Sitzposition und reichlich Assistenzsysteme. Minuspunkt: die
geringe Variabilität.