Vergleichstest: Citroen C3, Skoda Fabia, Suzuki Sw-ams-1574464

Citroen C3 Vti 95, Skoda Fabia 1.2 TSI, Suzuki Swift 1.2

Drei mal vier: Die viertürigen Versionen von Skoda Fabia, Suzuki Swift und Citroen C3 treffen im Vergleichstest aufeinander.

Alle drei Kontrahenten sind mit rund 90 PS starken Benzinmotoren ausgestattet. Der Skoda Fabia schöpft aus ...

... 1,2 Litern Hubraum 86 PS und maximal 160 Newtonmeter, der 1,2-Liter-Vierzylinder des Suzuki Swift mobilisiert ...

... mit 94 PS acht Pferdestärken mehr. Dafür fällt das maximale Drehmoment mit 118 Newtonmeter deutlich geringer aus.

Der Dritte im Bunde, der Citroen C3, wartet mit einem 1,4 Liter großen Reihenvierzylinder auf, der 95 PS an die Vorderräder ...

... schickt. Sein maximales Drehmoment von 136 Newtonmeter liegt bei 4.000 Kurbelwellenumdrehungen an. Beim Spurt ...

... aus dem Stand auf maximales Landstraßentempo hat der Citroen C3 die kurze Nase vorn. Er benötigt für diese ...

... Übung 11,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 184 km/h ebenfalls über der seiner beiden Konkurrenten.

Raumschiff: Der Citroen C3 bietet den futuristischsten und breitesten Innenraum im Test, präsentiert sich aber ...

... wenig funktionell und bietet zudem die geringste Kopffreiheit im Test. 400 Euro Aufpreis kostet das Zenith-Paket, das die große Panoramascheibe beinhaltet.

Das Navi-Paket "My Way" bietet Citroen inklusive Klima-Automatik und Alu-Optik für einen Aufpreis von 1.350 Euro an.

Im Handschuhfach des Citroen C3 finden ganze Autoatlanten oder wahlweise Trinkflaschen und kleine Snacks Platz.

Der Parfümspender gehört bei Citroen mittlerweile zum Standardrepertoire. Er bringt auch im Winter den Frühling ins Cockpit.

300 bis 1.121 Liter Kofferraumvolumen entsprechen dem Klassendurchschnitt. Damit hat der Citroen C3 den zweitgrößten Kofferraum Im Test.

Der 1,4-Liter-Motor klingt zuweilen rau und brummig. Bei den Fahrleistungen liegt der schicke C3 allerdings vor der Konkurrenz.

Der Einstieg in den Fond des Citroen C3 gelingt etwas besser als beim Suzuki Swift. Bei der Innenraumhöhe muss er sich ...

... dem Skoda Fabia geschlagen geben, der vier Zentimeter mehr bietet. Die Rücksitze des Citroen lassen sich geteilt umlegen.

Der Skoda Fabia 1.2 TSI in der getesteten Elegance-Ausführung ist mit einem Grundpreis von 16.280 Euro der teuerste ...

... Kleinwagen in diesem Vergleichstest. Als einziger verfügt der Fabia über einen aufgeladenen Motor. Und der Verbrauch? Auf der ...

... extrem verhalten gefahrenen Normrunde gönnte sich der Fabia mit 5,5 Litern einen halben Liter mehr als die Konkurrenten. Im Testmittel waren es 7,3 Liter.

Klar gestaltetes Armaturenbrett mit guter Materialanmutung im Skoda Fabia. Der Tscheche bietet überdies ein tolles Raumgefühl.

Der gut ablesbare Tacho reicht bis 200 km/h. Das schafft der Skoda Fabia jedoch nicht ganz - bei 177 km/h ist Schluss.

Klar Schiff Der Skoda verzichtet auf Design-Gimmicks, bietet die höchste Praktikabilität und das beste Raumgefühl.

In der von uns getesteten Elegance-Ausstattungslinie müssen die Fenster im Skoda Fabia noch von Hand hoch- und runtergekurbelt werden.

Auch im Skoda Fabia lässt sich die Rückbank geteilt umlegen. Wer die Sitzfläche vor klappt, erhält eine ebene Ladefläche.

Variabilität und Nutzbarkeit des Gepäckabteils sind im Skoda Fabia vorbildlich. Sein Kofferraum schluckt zwischen 315 und 1.180 Liter.

Der aufgeladene Vierzylinder arbeitet ruhig und bietet konstruktionsbedingt natürlich das höchste Drehmoment

Frischling: Der unlängst überarbeitete Suzuki Swift wirkt sympathisch und agil - der Einzige im Feld mit Start-Stopp-Technik.

Obwohl der Swift im Vergleich zu seinem Vorgänger in der Länge um neun und beim Radstand um fünf Zentimeter zugelegt hat, ...

... ist der kleine Japaner mit einer Länge von 3,85 Metern das kürzeste Fahrzeug in diesem Vergleichstest.

Der Suzuki Swift versprüht etwas Kunststoff-Charme, bietet aber ein aufgeräumtes und bedienfreundliches Cockpit.

Der Suzuki-Kofferraum fällt klein aus und bietet auch bei umgeklappter Rückbank nur eingeschränkten Nutzen.

Der drehfreudige Motor des Japaners ist spritzig und sparsam. Im Test konsumierte er im Schnitt 6,7 Liter auf 100 Kilometern.

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