Platz für eine Europalette, aber drinnen kein Raum für
Zweitwagen. Nur mit der Ladeflächen-Abdeckung für ganz Vorsichtige
reist das Gepäck wettergeschützt.
Er ist die im Wortsinne größte Neueinführung der letzten Jahre
bei VW. Mit 5,25 Meter Länge fällt der neue VW Amarok 20 Zentimeter
länger als ein ausgewachsener Mercedes GL aus.
Die Ladefläche ist breit genug für eine Euro-Palette. Am Heck
bemüht sich ein sauber eingepasster Chromstoßfänger um etwas
Schick, wo bei der Konkurrenz üblicherweise nur simple Rohre
angeschraubt sind.
Neben der Luxusvariante Highline ist der VW Amarok auch in einer
Basisversion zu haben. Sie kommt ohne Chrom, Alufelgen und
Breitreifen betont nüchtern daher.
Ein Verschränkungskünstler ist der Amarok nicht, erst recht
nicht mit der Heavy-Duty-Federung. Die optionale Differentialsperre
ist eine sinnvolle Anschaffung
Schon bei der Basisversion ist der höhenverstellbare Fahrersitz
serienmäßig, am Sitzkomfort gibt es nichts zu bemängeln. Auch die
im Sitz integrierten Sidebags sind Serie.
Vorerst gibt es für alle Versionen nur das
Sechsgang-Schaltgetriebe mit besonders kurzem ersten Gang. Ein
Automatikgetriebe wurde für 2012 angekündigt.
Die Rücksitzbank lässt sich zweigeteilt nach oben klappen oder
einteilig nach unten. Je nach Platzbedarf kann das recht praktisch
sein. Hinter der Rücklehne befindet sich der Stauraum fürs
Notfall-Equipment.