VW E-Golf im Fahrbericht

Typisch VW: Man lässt sich lieber etwas mehr Zeit, um dann mit einem besonders ausgereiften Auto den Markt aufzurollen. Ob das auch mit dem E-Golf klappt? Wir sind den Stromer jetzt gefahren.

Der E-Golf soll eine Reichweite von 190 km bieten.

Die Höchstgeschwindigkeit ist dafür auf 140 km/h begrenzt.

Bei voller Batterie und 85 kW kommt der VW E-Golf kraftvoll aus den Blöcken.

Von Null auf Tempo 100 spurtet der Wolfsburger Stromer in 10,7 Sekunden.

Die Kapazität der Lithium-Ionen-Akkus beträgt 24,2 kWh.

Nur unter der Fronthaube grenzt sich der E-Golf deutlich von seinen Verbrenner-Brüdern ab.

Schon nach wenigen Minuten möchte man den nahezu lautlosen und dank einstufigem Getriebe völlig ruckfreien Antrieb nicht mehr missen.

Die Instrumente informieren stets über die verbleibende Reichweite.

Im großen Touchscreen des Infotainmentsystems werden unter anderem der Energiefluss oder ...

... die Rekuperation der Bewegungsenergie grafisch dargestellt.

Die Rekuperationsstärke kann in vier Stufen eingestellt werden. Auf der stärksten (0,3 g Verzögerung) leuchten sogar die Bremslichter auf, sobald der Fahrer vom Gas geht.

Über eine spezielle App können via Smartphone Fahrzeugdaten wie zum Beispiel der Ladestatus der Akkus abgerufen werden.

Hat der Fahrer vergessen das Licht abzuschalten oder die Türen nicht richtig geschlossen, warnt die App.

Mit seiner begrenzten Reichweite ist der kompakte Stromer prinzipbedingt nicht erstwagentauglich.

Zukünftige Besitzer des E-Golf können sich daher von VW für längere Touren 30 Tage im Jahr kostenlos einen Mietwagen mit konventionellem Verbrenner ausleihen.

35.000 müssen für den E-Golf mindestens berappt werden.

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