Ein Lader weniger, aber mehr Hubraum und ein manuelles Getriebe
- unter der Haube hat sich beim neuen VW Polo GTI einiges getan.
Wir sind den 192-PS-Kleinwagen gefahren.
Der 1,8-Liter-Vierzylinder ist vom vom Zweiliter-Aggregat des
Golf GTI abgeleitet. Der neue Motor leistet 192 statt 180 PS,
entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 statt 250
Newtonmeter.
Die Maschine kämpft sich wacker durch das Drehzahlband, bis über
6.500/min, was absolut kein Muss ist, denn das üppige Drehmoment
macht durchaus gelassen.
Der Polo fürchtet sich auch nicht mehr vor Rennstrecken. Na gut,
prinzipiell untersteuert er auch dort noch immer ein wenig, daran
ändern das unter anderem mit dickeren Stabilisatoren und neuen
Koppelstangen modifizierte Fahrwerk nicht viel.
Kritische Heckschwenks verhindert das nicht abschaltbare ESP, es
lässt in der zweiten Stufe lediglich die Zügel etwas lockerer. Die
elektronische Differenzialsperre geht es auch etwas lockerer
an.