Campingbusse sind beliebter denn je – das merkt man nicht nur an der steigenden Anzahl der Modelle, sondern auch an den vielen Herstellern. Kein Wunder, können Campingbusse nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag und besonders in Städten genutzt werden.
Einige Trends bei den großen Campingbussen mit Bad für 2021 sind schon zu beobachten: Dem Fahrrad- oder Motorradtransport wird zunehmend Bedeutung zugemessen, leichte Aufstelldächer finden in vielen Modellreihen der großen Busse Einzug und bleiben nicht mehr den kleinen Kastenwagen in Bulligröße vorbehalten.
Alle neuen Campingbusse 2021 von A-Z
Welche neuen Campingbusse sind bereits für 2021 bekannt? Wir zeigen in alphabetischer Reihenfolge die interessantesten Neuheiten.
Adria
Als neues Modell des Kastenwagen-Ausbaus Twin und gleichzeitig günstigste Variante kommt die Adria Twin All-In Edition auf den Markt. Als Basis-Fahrzeug wird der Citroën Jumper mit einem 140 PS starken Motor genutzt. Sein maximales Gesamtgewicht beträgt 3.300 kg. Im Basispaket enthalten sind eine Klimaanlage, eine Markise und eine Solaranlage. Der Grundpreis für den 5,40 Meter langen Citroën liegt bei 35.713 Euro, der Fiat Ducato als Basis ist ca. 4.900 Euro teurer.
Die nächsthöhere Ausstattungslinie Adria Twin Plus wird um einen Grundriss erweitert: Der Adria Twin Plus 640 SGX wurde mit einem elektrischen Hubbett im Heck ausgestattet, das auf Knopfdruck nach oben gefahren werden kann. So können im Heck Fahrräder verstaut werden. Der Grundpreis liegt bei 41.595,80 Euro für einen Fiat Ducato.
Die höchste Ausstattungsstufe Supreme bekommt einen neuen Familiengrundriss: Im Adria Twin Supreme 630 SPB Family finden vier Personen in einem Doppelstockbett im Heck Platz, ein Notfallschlafplatz kann in der Sitzgruppe eingerichtet werden. Die Betten im Heck haben eine Größe von 1,96 x 1,40 Meter und 1,75 x 1,30 Meter. Für Abenteurer ist eine Aufrüstung mit dem Sport-Kit für Outdoor-Aktivitäten interessant. Der Grundpreis liegt bei 40.923,53 Euro.
Sowohl in dem neuen Plus- als auch in dem Supreme-Grundriss sind eine Küche mit 2-Flammenkocher und 90-Liter-Kühlschrank sowie ein Kompaktbad und eine Diesel-Heizung vorhanden.
Adria Twin All-In/Axess, 4 Grundrisse, Preis ab 42.499 EuroAdria Twin Plus, 5 Grundrisse, Preis ab 43.699 EuroAdria Twin Supreme, 4 Grundrisse, Preis ab 46.999 Euro
Ahorn
Den Campingbus Ahorn Van auf Basis des Renault Master gibt es weiterhin in den Ausführungen Van 550 und Van 620. Mit neuem Renault Master und aufgefrischtem Interieur starten beide Modelle in die Saison 2021.
Ahorn Van, 2 Grundrisse, Preis ab 39.700 Euro
Bürstner
Eine neue, zweite Campingbus-Baureihe neben dem Campeo trägt den Namen Bürstner Eliseo und steht für eine gehobenere Ausstattung. Als Basisfahrzeug nutzt Bürstner den Fiat Ducato. Die Baureihe startet zu Beginn mit vier Grundrissen: Zwei kurze Modelle mit Querbett im Heck und Kompaktbad, ein klassischer 6-Meter-Bus mit Querbett und eine längere Variante mit Einzelbetten. Alle Grundrisse werden mit indirekter Beleuchtung, Alurahmenfenstern und Frontverkleidung gestaltet.
Die Einsteiger-Baureihe Campeo ist außerdem ab 2021 als Allradversion erhältlich. Ab 52.030 Euro ist der Dangel-Campingbus zu haben.
Bürstner Campeo, 3 Grundrisse, ab 39.290 Euro Bürstner Eliseo, 4 Grundrisse, ab 42.790 Euro
Bravia
Bisher zwar nur eine eher unbekanntere Marke, dennoch arbeitet auch die slowenische Marke Bravia stetig an der Modellpalette. Der Grundriss Swan 599 ist seit 2017 im Sortiment. Als Basisfahrzeug dient der Peugeot Boxer. Seit dem Marktstart wurden Details überarbeitet, beispielsweise fasst der Kühlschrank statt 80 nun 85 Liter und bietet ein 5-Liter-Gefrierfach an. Neben der Basisausführung wird der Swan 2021 auch noch in den Ausstattungslinien Trend und Edition 30 angeboten, dann schmückt unter anderem eine Skyline-Silhouette die Schrankklappen über Sitzgruppe und Bett.
Bravia Swan 599, 42.900 Euro
Car-Klinik
Wer einen Campingbus mit Stockbetten sucht, könnte bei der Car-Klinik fündig werden. Mit dem Family Camper auf VW Crafter präsentiert die eigentliche Bulli-Ausbaufirma einen großen Bus für bis zu vier Personen. Im Aufstelldach kommen zwei Personen unter, in Fahrtrichtung auf der rechten Seiten ist im Heck das besagte Stockbett platziert. Neben einer Küche, Sitzgruppe und viel Stauraum ist das Modell allerdings ohne Nasszelle ausgestattet. Die kleine Manufaktur ist auf Individualausbauten spezialisiert, auch spezielle Ausbauanfragen können umgesetzt werden.
Car-Klinik Family Camper, ab 84.999 Euro
Chausson/Challenger
Analog zur Schwesternmarke Karmann erweitern die Marken Challenger und Chausson die Campingbus-Palette um den V 690. Der Fiat-Ducato-Camper mit klassischem Grundriss ist 6,36 Meter lang und kostet ab 45.490 Euro. Beim Bett folgt der Hersteller dem Trend elektrischer Hubbetten. Ein solches findet sich im Heck. Im unteren Zustand ergibt sich zusammen mit seitlichen Polstern eine Liegebreite von circa 1,90 Metern, ist das Bett hochgefahren, bleibt darunter reichlich Stauplatz.
Chausson/Challenger Vans, 5 Grundrisse, ab 35.490 Euro
Dreamer
Egal ob es um Zweiräder oder andere sperrige Ausrüstung geht, der Dreamer D60 nimmt nahezu alles an Bord. Sein fast zwei Meter langer und 1,60 Meter hoher Stauraum kommt so schnell nicht an seine Grenzen. Er entsteht, wenn das rund 1,90 Meter lange und 1,30 Meter breite Bett elektrisch nach oben fährt. Wurde zusätzlich eine untere Liegefläche mitbestellt, kann sie komplett entnommen werden. Passend dazu hat Dreamer das Active-Paket gepackt: Es enthält einen Garagenboden mit Zurrschienen und Alu-Riffelblech, Halterungen für Fahrradgabeln, eine 230-Volt-Steckdose sowie eine Außendusche mit Warmwasserversorgung. Ebenso kann man innen duschen, denn der Grundriss bietet in der vorderen Hälfte alle Annehmlichkeiten, die man in dieser Klasse erwartet – einschließlich eines 149 Liter großen Kühlschranks. Der Preis steht noch nicht fest.
Dreamer Fun, 5 Grundrisse, ab 44.700 EuroDreamer Select, 6 Grundrisse, ab 53.600 Euro
Flowcamper
Flowcamper ergänzt seinen 5,92 Meter langen Mercedes-Campingbus Max um ein optionales Aufstelldach. So wird aus dem Zwei- ein Vier-Personen-Mobil. Ins 1,20 mal 1,95 Meter große Oberstübchen gelangt man über eine sich selbstverriegelnde Leiter über der Sitzgruppe. Wird die Aufstieghilfe nicht gebraucht, kann sie oben im Dachbett verstaut werden; und das auch im geschlossenen Zustand.
Flowcamper Max mit Aufstelldach, 1 Grundriss, ab 78.000 Euro
Forster
Den Forster Van gab es bislang mit vier Grundrissen. Zur Modellsaison 2021 hat der Hersteller nun die Produktpalette um die Livin'-Up-Sondermodelle ergänzt. Sie sind in drei Varianten zu haben. Die Fiat-Ducato-Camper mit 120 PS sind klassisch im Layout und unaufgeregt im Design. Es gibt zwei Modelle mit Quer- und eines mit Längsbetten.
Forster Van Livin' Up, 3 Grundrisse, ab 35.070 EuroForster Van, 4 Grundrisse, ab 37.070 Euro
Frankia
Im vergangenen Jahr präsentierte der Hersteller erstmals einen Campingbus. Der Frankia Yucon basiert auf dem Sprinter und ist bislang in zwei Versionen erhältlich: Einmal als 6-Meter-Mikrobus und einmal als 7-Meter-Bus mit Loungesitzgruppe im Heck.
Fürs Modelljahr 2021 hat der Hersteller einen dritten Grundriss präsentiert. Der Frankia Yucon 7.0 GD ist sieben Meter lang, hat hinten Einzelbetten und vorne eine große Sitzgruppe. Preislich ordnet sich der neue Yucon 7.0 GD oder "Roomy" zwischen den beiden bestehenden Modellen ein. Wahlweise ist das Fahrzeug als 3,5-Tonner lieferbar, dann kostet es 69.900 Euro
Frankia Yucon, 3 Grundrisse, ab 66.900 Euro
Globecar
Die Schwestermarke von Pössl bietet ab dem nächsten Modelljahr eine neue Designlinie mit dem Namen Elegance an. Diese zielt auf einen offenen Wohnraum mit abgestimmtem Licht ab. Der Hersteller integriert bei den neuen Globecar Elegance-Modellen das Campingbus-typische Staufach über dem Fahrerhaus mit dem Wohnraum im Sitzgruppenbereich. Laut Globecar soll sich der Wohnbereich wie ein vollintegriertes Wohnmobil anfühlen. An die Stauschränke über dem Dinettenbereich schließen zum Fahrzeugbug hin offene Ablagen an. Dadurch wirkt der Übergang zum Staufach über dem Fahrerhaus harmonisch und der gesamte Wohnraum wirkt offener, weniger "verbaut". Von außen ist die Designlinie an den Rahmenfenstern und der Carbon-Technik erkennbar.
Globecar Elegance, 3 Grundrisse, ab 40.999 EuroGlobecar Summit, 3 Grundrisse, ab 36.622 EuroGlobecar Summit Prime, 3 Grundrisse, ab 39.597 EuroGlobecar D-Line, 4 Grundrisse, ab 40.315 Euro
Hobby
Hobby kürzt das Modellprogramm seiner Vantana genannten Campingbusse von sechs auf vier. Die ausgebauten Kastenwagen sind reisefertig ausgestattet und basieren auf der 120- bzw. 140-PS-Version des Fiat Ducato. Die teuerste Version Premium fällt 2021 weg, dafür bekommt der Hobby Vantana De Luxe ein Panoramadach und auch der Ontour einige Detailverbesserungen.
Hobby Vantana Ontour, 2 Grundrisse, ab 41.570 EuroHobby Vantana De Luxe, 2 Grundrisse, 48.980 Euro
HRZ
Mit dem Mambo stellen HRZ einen neuen Sprinter-Campingbus mit einer Länge von 5,93 Metern und optionalem Allrad vor. Trotz der schmalen Karosserie verspricht HRZ ein zwei Meter langes Bett im rund 75.000 Euro teuren Camper. Wie das geht? Es handelt sich dabei um ein Längsdoppelbett, das zum Schlafen über die Sitzbank ausgezogen wird. Wenn es dann wieder eingeklappt ist, können zwei Personen tagsüber auf der Längsbank Platz nehmen. Einen festen Tisch gibt es nicht, die Tischplatte wird aus einer der Schubladen unter dem Bett ausgezogen. An Bord hat es außerdem eine Küchenzeile und ein Bad mit einschiebbarem Waschbecken.
HRZ, 20 Grundrisse, Preise individuell
Hymer Ein neues Sondermodell mit dem Namen Free 540 Blue Evolution erweitert 2021 das Markenportfolio von Hymer. Der 5,41 Meter lange Fiat Ducato richtet sich mit Querbett im Heck und Aufstelldach hauptsächlich an Familien. Die Sonderausstattung mit modernen Features hat es in sich: Rückfahrkamera, Tempomat, Klimaanlage und Navigationssystem mit Touchscreen sind im Grundpreis enthalten. Dieser liegt bei einem maximalen Gesamtgewicht von 3,3 Tonnen bei 55.990 Euro. Hymer Free, 3 Grundrisse, ab 43.590 EuroHymer Campervans auf Fiat, 5 Grundrisse, ab 49.290 Euro Hymer Campervans auf Sprinter, 2 Grundrisse, ab 49.990 Euro Karmann Die Baureihe Davis von Karmann erhält Zuwachs: Das neue Modell Davis 630 basiert auf einem 6,36 Meter langen Fiat Ducato mit kompaktem Bad. Zentraler Bestandteil des Davis 630 ist hierbei jedoch das elektrische Längshubbett im Heck (1,92 x 1,80 bis 1,90 Meter). Per Knopfdruck lässt es sich bei Bedarf ganz einfach hoch- und runterfahren. So entsteht darunter ein großzügiger Stauraum, der mit Aluriffelblech, Zurrösen und einer Auffahrtsschiene ideal für den Transport von E-Bikes, Rollern oder Motorrädern ist. Der Grundpreis liegt bei 43.660 Euro. Karmann erweitert sein Produktportfolio außerdem durch eine neue Baureihe: Davis View beinhaltet alle Davis-Modelle, jedoch mit Aufstelldach. Dabei handelt es sich um einfaches Klappdach mit einer Liegefläche von 1,80 x 1,20 Meter, das auf dem Original-Dach des Busses befestigt wird. Die Baureihe umfasst sieben Modelle, die View-Varianten sind knapp 5.000 Euro teurer. Karmann Dexter, 9 Grundrisse, ab 43.990 EuroKarmann Davis, 6 Grundrisse, 43.590 EuroKarmann Davis View, 7 Grundrisse, ab 48.720 Euro Knaus Die größte Neuheit bei Knaus ist das eigens konstruierte Aufstelldach, das ab 2021 optional für die Campingbusse Knaus Boxstar und Knaus Boxlife erhältlich ist – sowie für die baugleichen Modelle der Schwesternmarke Weinsberg. Das sogenannte Pop-Up-Roof ist via Langfaser-Injektion (LFI) gebaut und soll kompakt, leicht und stabil zugleich sein. Im Dach selbst ist ein Fenster eingebaut, sodass auch bei geschlossenem Dach genügend natürliches Licht in den Campingbus fällt. Eine weitere Besonderheit ist, dass in dem Dach nicht nur Leseleuchten eingebaut sind, sondern eine mehrfarbige Ambientebeleuchtung sowie Heizungsausströmer. In den integrierten Ablagen finden sich USB-Buchsen zum Laden von Smartphones oder Tablets. Knaus Boxstar, 8 Grundrisse, ab 44.390 EuroKnaus Boxstar 60 Year Edition, 3 Grundrisse, ab 53.699 EuroKnaus Boxlife, 5 Grundrisse, ab 46.390 EuroKnaus Boxdrive, 1 Grundriss, ab 65.290 Euro Laika Die Laika-Kosmo-Campervans auf Fiat Ducato gibt es weiterhin in drei Varianten. Für das Jahr 2021 wurden die Laika-Campingbusse Kosmos 5.4, 6.0 und 6.4 überarbeitet. Aktuelle Camper bringen eine neue Innenraumgestaltung mit, eine vergrößerte Küche mit Kühlschrank an der Stirnwand und größere Betten. Außerdem wurde die Wärmedämmung verbessert und Kunden wählen künftig zwischen Gas- oder Dieselheizung. Jeweils drei Grundrisse von 5,41 bis 6,36 Meter Länge sind hier verfügbar. Laika Kosmo, 3 Grundrisse, 41.590 Euro Loef Mit einem Preis von 120.000 Euro startet die neue Marke Loef aus Hamburg im Premium-Segment der Campingbusse ein. Ihr erstes Modell ist ein ausgebauter MAN TGE, der auf Wunsch auch mit Allrad bestellt werden kann. Mittelpunkt des Busses die U-förmige Sitzgruppe die abends zum großzügigen Doppelbett in Längsrichtung wird. Vorne im Bus gibt es eine klassische Bus-Dinette, sodass insgesamt bis zu 10 Leute im 7,39 Meter langen Camper sitzen können. Die Ausbauschmiede setzt auf hochwertige Materialien und Ausstattung, so der Bus beispielsweise mit Minibar und ausziehbaren Keramikgrill ausgestattet. Loef Campingbus, 1 Grundriss, ab 120.000 Euro Malibu Bei Malibu wird die beliebte Van-Reihe um zwei neue Modelle ergänzt: Der Familienbus Family-for-4 erhält als Erweiterung das neue, von Malibu selbst konstruierte und produzierte Aufstelldach. Auf einer Liegefläche von 1,35 x 2,00 Meter finden bequem zwei zusätzliche Personen Platz. Drei der fünf Van-Grundrisse sind ab 2021 mit dem neuen Aufstelldach ausgestattet. Bei einem komplett neuen Modell handelt es sich um den Malibu Van 640 LE RB mit dem Zusatz First class – two rooms. Der Name ist hier Programm. Die über den Gang schließbare Badtür wurde mit einem Zusatzflügel ergänzt, wodurch der Innenraum zwischen Bad/Schlafzimmer und Küche/Sitzgruppe optisch getrennt wird. So entsteht vor den beiden Einzelbetten im Heck ein großzügiger Bereich mit vergleichsweise viel Bewegungsfreiheit. Der 640 LE RB ist ab 55.300 Euro erhältlich und nutzt als Basisfahrzeug den Fiat Ducato. Malibu Van, 7 Grundrisse, ab 45.990 Euro Megamobil Auch bei Megamobil findet ein Campingbus mit Hubbett für den Fahrrad- oder Motorrad-Transport Einzug: Das Modell Revolution 640 basiert auf einem Peugeot Boxer und punktet mit viel Stehhöhe und komfortabler Wohnausstattung. Durch das höhenverstellbare Längsbett entsteht zusätzlicher Platz für Stauraum unterhalb des Bettes oder für ein Doppelstockbett. Ansonsten ist der Grundriss des 50.990 Euro teuren Campingbusses klassisch: Kompaktbad, Küche und Sitzgruppe. Megamobil Mega-Modelle, 7 Grundrisse PLA Giottivan Mit Campingbussen in zwei Längen startet PLA den Start im Segment der Campingbusse. Die Camper basieren auf Citroën Jumper und kommen mit bewährtem Querbett im Heck. Beim Van T60-Modell ist die Besonderheit, dass die Dusche separat gegenüber von der restlichen Nasszelle platziert ist. PLA Giottivan, 2 Grundrisse, ab 38.000 Euro Pössl Pössl erweitert sein Campingbus-Segment mit dem Sondermodell 2 Win S Plus. Dabei handelt es sich um das dritte Sondermodell des Herstellers, das mit einem Ausstattungspaket zum Vorteilspreis angeboten wird. Für den knapp sechs Meter langen Campingbus wird der Citroën Jumper als Basisfahrzeug genutzt. Für ein luftiges Raumgefühl wird auf Stauraum verzichtet, der Kühlschrank ist von zwei Seiten zugänglich. Noch ein zweites Sechs-Meter-Modell wird ab dem kommendem Modelljahr bei Pössl angeboten: Den Trenta 600 für 41.033 Euro prägt ein offenes Wohnraumkonzept, das durch ein besonderes Lichtkonzept betont wird. Das Badezimmer ist für ein großzügigeres Raumgefühl mit vielen Spiegeln ausgestattet, die schlanke Küche wird durch einen Kompressorkühlschrank an der Stirnseite komplettiert. Zusammen mit dem Trenta 640 bildet der 600 die Baureihe Trenta. Pössl D-Line, 13 Grundrisse, ab 38.674 EuroPössl Trenta: 2 Modelle, ab 41.033 EuroPössl Summit/Summit Prime: 3 Modelle, ab 36.622 Euro/39.597 Euro Rocket Camper Nach dem erfolgreichen Start des Rocket Camper White Rocket mit vier Schlafplätzen vor rund einem Jahr folgt jetzt der Rocket Camper One XL. Der 6,36-Meter-Campingbus trumpft mit seinem extra langen Bett auf. Auf 2,20 Meter Länge passen selbst großgewachsene CamperInnen. Wie bereits beim Vorgängermodell verzichtet Rocket Camper beim ONE XL konsequent auf einen extra Badraum. Dafür bietet der Campingbus viel Komfort beim Schlafen, Wohnen und Kochen. Rocket Camper, 2 Grundrisse, ab 57.650 Euro Schwabenmobil Drei neue Grundrisse erweitern 2021 das Angebot von Schwabenmobil. Das besondere an ihnen ist das eigens von der Marke entwickelte Hochdach. Neben VW selbst sind die Schwaben die ersten, die sich an ein Hochdach für den aktuellen VW Crafter gewagt haben. Zwei Familien-Modelle mit bis zu vier Schlafplätzen sowie ein Paar-Modell gibt es: Der Florida Family L bietet Längsstockbetten und ein komfortables Bad im Heck. Der Family Q bietet Querstockbetten, die zum Transport von Fahrrädern auch ausgebaut werden können und der Travel bietet Platz für zwei und ein großes Heckbad. Im Hochdach befindet sich dabei jeweils ein ausklappbares Doppelbett. Schwabenmobil Florida, 6 Grundrisse Sunliving Adrias Günstigmarke Sunliving bringt bei den Kastenwagen-Modellen V-Serie ein neues Modell namens V 60 SP Family, die eine Truma Dieselheizung an Bord hat. Das Modell mit Querbett ergänzt die beiden bestehenden Grundrisse, den baugleichen V 60 SP und den größeren V65 SL. Sunliving V Serie: 3 Grundrisse, ab 36.999 Euro Sunlight Sunlight weitet das Angebotsportfolie konsequent weiter aus. Mit 6,36 Metern ist der neue Sunlight Cliff 640 der längste Kastenwagen-Ausbau. Zwar gab es bereits ein Einzelbetten-Modell, der 640er ist aber mit Einzelbetten im Heck ausgestattet, die an den Fußenden getrennt sind. Der Einstieg ins Bett wird so erleichtert. Die beiden Matratzen sind 191 x 74 und 182 x 85 Zentimeter groß. Das Modell ist ab 37.499 Euro zu haben. Die Modelle sind außerdem alle als Editions-Modelle mit Preisvorteilen erhältlich. Sunlight Cliff, 4 Grundrisse, ab 35.599 Euro Vanlife Manufaktur Sprinter-, Crafter- und MAN TGE-Fans könnten bei der Vanlife Manufaktur hellhörig werden. Die kleine Ausbauschmiede hat zur Saison 2021 den Escape Concept Camper präsentiert. Beim gezeigten Modell ist ein Gebrauchtfahrzeug mit Allrad zum Camper mit feinstem Möbelbau geworden. Für einen luftigen Innenraum sorgen der Verzicht auf ein festes Bad – dafür ist in dem Zwei-Personen-Mobil ein großes Bett – und eine Küchenzeile mit Echtholzplatte. Individualanfragen setzt die Ausbaufirma ebenso um. Vanlife Manufaktur Escape Concept Camper, 1 Grundriss, ab rund 65.000 Euro Vantourer Die Kastenwagen mit Bad bei Vantourer basieren künftig nur noch auf Fiat Ducato. Die Busse auf Peugeot-Basis fallen weg. Der Grundriss des Sondermodell 600D, das sich im Vorjahr als Vantourer Black&White-Edition präsentierte, wird zum Serienmodell 60 D. Es gibt die Vantourer Busse mit Bad in vier Grundrissen und drei Längen. Vantourer, 4 Grundrisse, ab 45.390 Euro Weinsberg Wie bei Knaus beschrieben, bekommen die Weinsberg-Busse auf Wunsch das neue Pop-Up-Roof, das der Knaus-Tabbert-Konzern für seine Kastenwagen-Ausbauten neu entwickelt hat. Weinsberg Carabus, 7 Grundrisse, ab 39.890 EuroWeinsberg Caratour, 7 Grundrisse, ab 40.270 Euro Westfalia Die Baureihen der Westfalia-Busse werden im Detail verbessert, wie beispielsweise Leuchten mit Touchbedienung, das neue Türschloss für die Nasszelle oder eine variable Tischschiene, mit dem der Tisch aus der Sitzgruppe vor das Fahrzeug versetzt wird und man keinen extra Campingtisch mitnehmen muss. Eine Neuheit bietet Westfalia in puncto Aufstelldach. Den Columbus gibt es künftig auf Wunsch auch mit einem elektrisch einfahrbaren Aufstelldach. Hinzu kommt hier noch das Skyview-Panoramadach und ein flaches Solarmodul. Westfalia Amundsen, 3 Grundrisse, ab 39.890 EuroWestfalia Columbus, 5 Grundrisse, ab 48.870 EuroWestfalia James Cook, 3 Varianten, ab 77.000 EuroWestfalia Sven Hedin, 1 Grundriss, ab 60.300 Euro