Feiner Luxuscaravan mit enger Sitzgruppe

Die französische Manufaktur La Mancelle packt beim Elegance 490 CB Queensbett und Heckküche in einen recht schmalen, nur 2,25 Meter breiten GFK-Aufbau. Ob sich Grundriss und Machart bewähren, zeigt der Test von CARAVANING.
Bereits seit dem Jahr 1960 produziert La Mancelle im französischen Le Mans Caravans in eher kleinen Stückzahlen. Kurz: Die Marke setzt auf Klasse statt Masse. Dass La Mancelle hierzulande kaum bekannt ist, liegt vor allem daran, dass es erst seit sechs Jahren zwei Verkaufsstellen gibt. Seit dem Jahr 2000 gehört La Mancelle zwar zum Großkonzern Trigano, unter dessen Flagge auch die bekannteren Caravan-Marken Sterckeman, Caravelair und Silver segeln. Die außergewöhnlich designten und eher teuren Wagen aus Le Mans kommen jedoch nicht über den Trigano-Konzern, sondern über einen als Importeur fungierenden Händler nach Deutschland.
Der Elegance wird im neunten Jahr produziert. Für die Saison 2023 wurde der Luxuswohnwagen innen und außen komplett neu gestaltet. Der Testwagen ist laut Importeur Kreppel eines der ersten Exemplare. Zur La-Mancelle-DNA gehört, dass sich die Wagen, Handarbeit und Kleinserie sei Dank, recht individuell gestalten lassen.
Beispielsweise das Bett. Wer Einzelbetten statt des Queensbettes wünscht, bekommt sie gegen Aufpreis. Die gesamte Ausstattungs- und Preispolitik ist anders als bei vielen Herstellern. Etliche Optionen sind laut Importeur Kreppel bereits im Basispreis von 35.990 Euro enthalten. Beim Test polarisiert der 490 CB mit guten, aber fragwürdigen Details.
La Mancelle Elegance 490 CB Überblick
- Grundpreis: ab 35.990 Euro
- Gesamtlänge/Breite/Höhe: 6,71/2,25/2,58 m
- Zul. Gesamtgewicht: 1.5–1.8 t
- Schlafplätze: 2+2
Wohnen
Unbestrittener Blickfang im Elegance 490 CB ist seine riesige Winkelküche im Heck. Und genau deshalb starten wir mit ihr in diesen Supertest. Beim Einstieg führt der Weg in die Küche direkt am clever im Eingang platzierten Kühlschrank vorbei. Clever deswegen, da der serienmäßige Dometic-Kompressorkühlschrank einen doppelten Türanschlag besitzt und dadurch auch von außen gut nutzbar ist. Durch seine perfekte Beleuchtung und seinen durchdacht strukturierten Kühlraum gehört er aktuell zu den besten Modellen am Markt.
Die Küche selbst glänzt nicht nur durch ihre weißen, mit Chromleisten verzierten Flächen, sondern vor allem mit viel Stauraum und Stellfläche. Trotz Thermomix oder Kaffeevollautomat wäre hier immer noch viel Platz zum Werkeln und Kochen. Auf der rechten Seite sind Metallleisten zum Abstellen heißer Töpfe in die Arbeitsfläche eingelassen. An sich eine geniale Idee, allerdings sitzen die Stäbe direkt unterhalb der praktischen, ausfahrbaren Vierer-Steckdosenleiste – also dort, wo man elektrische Küchengeräte postieren möchte.
Im Unterbau gibt es neben drei Schubladen, die je mit je zwei Pushlocks sicher verriegeln, einen Auszug mit Mülleimer, einige Klappenstaufächer und eine optionale Mikrowelle. Den nicht nutzbaren Raum in der Ecke füllt ein nur von außen erreichbares Staufach. Das größte Manko der Küche ist ihre Beleuchtung. Die Spots sind in die Decke integriert, weshalb die Oberschränke schwere Schatten auf Kocher und Spüle werfen. Warum das so ist, beantwortet der Importeur unten.
Die U-Sitzgruppe überzeugt nicht. Die Vorfreude beim Blick auf das dick gepolsterte Rund verpufft beim ersten Setzen. Zum einen sind die Sitzflächen mit 40 Zentimetern kurz und zum anderen ist die Lehnenform seltsam: Unten, im Bereich der Lendenwirbelsäule, sind die Rückenpolster flach, weich und nachgiebig, der braun abgesetzte Bereich darüber indes ist im Schulterbereich wulstig und erzwingt damit eine unbequeme, vornübergebeugte Sitzhaltung. Zum anderen ist das größte von drei lieferbaren Tischmodellen zu wuchtig für die enge Sitzgruppe.
Wird der Tisch, wie im Grundriss eingezeichnet, längs genutzt, drückt er kräftigeren Personen in den Bauch. Er funktioniert ergo nur um 90 Grad gedreht, dann allerdings ist der Platz vor dem Fenster blockiert.
Punkten kann die Sitzgruppe indes mit gut erreichbaren Ablagen und dem großen Ganzkörperspiegel gegenüber, der den indirekten Blick aus dem Seitenfenster ermöglicht. Wir vermissen allerdings Lesespots sowie eine Stromversorgung und USB-Ladebuchsen.
Bevor es zum Queensbett in den Bug geht, werfen wir noch einen Blick ins Heckbad. Bei klassenüblichen Platzverhältnissen behauptet La Mancelle, "dass durch das stabile Schwenkwaschbecken eine vollwertige Dusche entsteht". In der Praxis ist das Bad eher eng und das Waschbecken nicht optimal nutzbar. Zudem schränkt es den Platz in jeder Schwenkposition ein. In Kombination mit dem den Körper eng umschließenden Kunststoff-Duschvorhang bleibt die Dusche eine Notlösung. Positiv fließen hingegen die massive, stabile GFK-Duschwanne, das Ausstellfenster, die Banktoilette mit eigenem Spülwassertank sowie die solide Badtür mit Magnetfallenschließe in die Wertung ein.
Das Queensbett, ein frei im Raum stehendes Doppelbett, ist hierzulande eine der selteneren Bettformen. Seinen prinzipiellen Vorteil, nämlich der bequeme Zugang von drei Seiten, nutzt der 490 CB nur bedingt. Durch den stellenweise nur 16 Zentimeter breiten Spalt rund ums Bett dürften nur Kinder passen. Dass man sich auf dem Weg in den Bug an der Matratze vorbeidrücken muss, wäre nicht weiter schlimm, läge diese fest auf dem Lattenrost.
Fakt ist aber, dass die Matratze schmaler ist als ihre Unterlage und darum munter hin und her rutscht. Und nach vorn muss man öfter als gedacht, zumal Schränke und der einzige Schlafzimmer-Lichtschalter am Kopfende auch tagsüber dazu zwingen. Über jeden Zweifel erhaben ist der Liegekomfort auf der 15 Zentimeter dicken Komfortmatratze. Ebenfalls super, weil praxisgerecht, sind die in die Schränke eingelassenen Ablageschalen mit Stromversorgung und USB-Buchsen. Wer für einen besseren Zugang auf die Schränke verzichtet, bekommt optional V-Einzelbetten.
Beladen und Fahren
In Sachen Stauraum für zwei Personen ist der Elegance 490 CB bestens aufgestellt. Campingtisch und -stühle finden Platz im riesigen Bettstauraum des Queensbettes, der sich dank geräumiger Durchlade im Nachttisch und großer Serviceklappe auch von außen füllen lässt. Dabei ist allerdings Vorsicht angesagt, damit die große Außenklappe ohne Fangband nicht auf dem Boden aufsetzt.
In der Wagenmitte gegenüber der Sitzgruppe stehen ein gut beleuchteter Kleider- und ein bodentiefer Wäscheschrank für die Urlaubsgarderobe. Dass beide mittels Drehstangenschloss an drei Punkten sicher verriegeln, spricht in Kombination mit der massiven Ausführung der Einlegeböden für die insgesamt hohe Qualität des Möbelbaus. Umständlich zu öffnen und durch die verbaute Technik kaum nutzbar sind die Sitztruhen. Dafür trumpfen sie mit einer praktischen Schuhklappe auf. Wenig praxisgerecht ist dagegen die Position der Garderobe im schmalen rechten Durchgang des Queensbettes.
Die Fahreigenschaften des schmalen La Mancelle Elegance 490 CB sind exzellent und handlich. Beim Beladen gilt es allerdings, die Stützlast im Auge zu behalten, da sie bereits ohne Gasflaschen 66 Kilogramm beträgt und der riesige Bettstauraum vor der Achse liegt. Für Punktabzug bei der Fahrsicherheit sorgen die Billigreifen. Sie zeigen zwar gut lesbar ihren maximalen Luftdruck und ihre maximale Traglast, dafür haben sie mit 900 Kilogramm pro Rad keinerlei Traglastreserven, sollten die 1,8 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht ausgereizt werden.
Technik
Mit seinem GFK-Aufbau und hochwertigen, feuchtigkeitsresistenten XPS-Isolierkern ist der in Handarbeit gefertigte Elegance 490 CB überdurchschnittlich robust konstruiert. Das beschert ihm viele Punkte in der Aufbauwertung. Die französische Liebe zum glasfaserverstärkten Kunststoff hört mit dem Aufbau noch längst nicht auf: Auch Heckwand, Deichselabdeckung, Gaskasten, Schürzen, Radläufe und Duschwanne sind stabile GFK-Formteile.
Auf den ersten Blick gibt sich die Technikausstattung modern, denn mit einem Bedienpanel, zahlreichen USB-Ladebuchsen, serienmäßigem Kompressorkühlschrank und Combi-4E-Heizung bleiben wenig Wünsche offen. Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich aber diverse Ungereimtheiten: So geht etwa die Sitzgruppe in puncto Stromversorgung oder Leselampen leer aus, während die rechte Bettseite gleich mit drei USB-Ladeports und einer 230-Volt-Steckdose überversorgt ist.
Apropos Steckdosen: Die ausziehbare Viererleiste im Oberschrank der Küche ist zwar ein Blickfang, reduziert jedoch dessen Stauraum. Bei der Beleuchtung und deren Steuerung offenbaren sich ebenfalls Schwächen: Für 35.990 Euro Grundpreis wäre eine Dimmfunktion für Haupt- und/oder Ambientelicht angemessen. Selbst in vielen günstigeren Modellen gehört dimmbares Licht heute zur Basisausstattung. In der Praxis nervt zudem, dass das zentrale Bedienpanel keinen 12-Volt-Hauptschalter hat. Besonders ärgerlich ist dieser Umstand, wenn vor Verlassen des Wohnwagens das Schlafzimmerlicht vergessen wurde.
Dann heißt es sich durch den engen Spalt neben dem Bett quetschen und mit ausgestrecktem Arm, halb über das Bett gebeugt nach dem Lichtschalter am Kopfende angeln. Eine Aufgabe des Bedienpanels ist das Schalten der Wasserpumpe, denn La Mancelle setzt auf eine kräftige Druckwasserpumpe, was im Caravan Seltenheitswert hat. Schade ist nur, dass die Ablasshähne ohne Schutz vor Gepäck hinter der Schuhklappe im Sitztruhenschenkel montiert sind.
Lichtcheck
angelehnt an DIN EN 12464-1
1. Leseleuchten und eine indirekte Hauptbeleuchtung erhellen das Schlafgemach. Hier reicht es nur für Gelb.
2. Der Sitzgruppe fehlen Leseleuchten für Werte im grünen Bereich. Zudem ist der Schalter im Eingangsbereich positioniert.
3. Die mehrschichtige Küchenbeleuchtung sieht gut aus, wirft aber Schatten auf die Arbeitsfläche: nur Gelb.
4. Im Bad reicht die Lichtausbeute subjektiv aus. Der Lichttest attestiert dennoch nur einen Wert im hohen gelben Bereich.
Das fiel uns auf
(+) Am soliden Möbelbau mit Softclose-Klappen und massiven Rüttelkanten gibt es nichts auszusetzen.(+) Unbehandelt offenbart die Innenseite des Gaskastens, dass er komplett aus stabilem GFK besteht.
(+) (-) Die ausfahrbare Steckdosenleiste ist ein praktischer Blickfang, kostet aber Platz im Oberschrank.
(-) Die Gänge zum Bett sind beide zu eng. Die Garderobe beengt den Durchgang rechts zusätzlich.(-) Kurze Sitzflächen, der große Tisch und Lehnen mit Wulst im oberen Rücken schmälern den Sitzkomfort.(-) Schick, aber nicht praxistauglich ausgeleuchtet: Kocher und Spüle liegen komplett im Schatten.
Preis
Mit 35.990 Euro ist der Elegance kein Schnäppchen. Relativierend wirken sich der solide Voll-GfK-Aufbau und die üppige Serienausstattung aus. Highlights des Testwagens sind die Combi-4-E-Heizung, der große Kompressorkühlschrank sowie die starke Druckwasserpumpe.
Auffallend ist die Servicenetz-Wertung von nur 0,1 Punkten. Mit nur zwei Verkaufs- und Servicestellen in Deutschland ist einfach nicht mehr drin. Auf die Frage, wie Reparaturen funktionieren, heißt es, dass die Bordtechnik von jeder Caravanwerkstatt repariert werden könne. Für größere Reparaturen fänden sich immer individuelle Lösungen bis hin zur Abholung des Fahrzeugs beim Kunden, sagt Stefan Kreppel von La Mancelle.
Grundpreis: 35.990 Euro mit TÜV und Zulassungsbescheinigung II (150 Euro)
Frachtkosten: bis Auslieferungslager (990 Euro)
Testwagenpreis: 38.385 Euro
- ✘ Auflastung auf 1,6 oder 1,8 t: ✔ 420 Euro
- ✘ Alu-Radsatz: 495 Euro
- ✘ Mikrowelle mit Einbau: 340 Euro
- ✘ Kompressorkühlschrank: Serie
- ✘ Truma Combi 4E: Serie
- ✘ TV-Vorrüstung: Serie
- ✘ Heckfahrradträgervorrüstung: Serie
- ✘ Deichselabdeckung aus GFK: Serie
- ✘ Abwassertank rollbar: Serie
- ✘ Tür mit Fenster und Fliegenschutztür: Serie
- ✘ Außensteckdose: Serie
- ✘ Frischwassertank 45 L: Serie
- V-Einzelbetten statt Queensbett: ✔ 740 Euro
✘im Testwagen; ✔empfehlenswert; notwendige Ausstattung
Kosten und Service
- Steuer (1.800 kg zGG.): 67 Euro
- Dichtigkeitsgarantie/Kontrolle: 7 Jahre/12 Monate
- Servicestellen in Deutschland/Europa: 2/42
Die Baureihe La Mancelle Elegance
- Preise: 32.390–36.490 Euro
- Aufbaulängen: 4,85–6,30 m
- Gesamtgewichte: 1.400–1.600 kg
- Max. Auflastungen: 1.500–1.800 kg
- Grundrisse: 5
- Baureihe: Abgesehen vom auffälligen Liberty mit gepfeiltem Bug, gibt es bei La Mancelle noch zwei konventionelle Baureihen: die Einsteigerreihe Fantaisy und die gehobenen Modelle der Elegance-Baureihe, die ihren Möbelbau von der jüngst eingestellten Top-Baureihe Escale geerbt haben. Besonderheit: Alle fünf Grundrisse sind mit Queensbetten auf Paare zugeschnitten. Nicht alltäglich sind auch die Bad-Lösungen der fünf Modelle, da jeder Elegance eine Dusche an Bord hat. Drei der fünf Modelle nutzen ein platzsparendes Schwenk- oder Variobad, das ohne Duschvorhang auskommt und häufig in Reisemobilen anzutreffen ist.
Testurteil
maximal 5 Punkte möglich
Wertung
Wohnen: 3,2
(+) Geräumige Küche mit viel Stauraum und Stellfläche.(+) Clever positionierter Kühlschrank im Eingangsbereich.(+) Banktoilette mit eigenem Spültank schont die Frischwasserreserven.(+) Hoher Schlafkomfort durch die große, 15 Zentimeter dicke Matratze.(+) Solider Möbelbau mit offenen Ablagen an der Sitzgruppe.
(-) Unergonomische Rückenlehnen in der Sitzgruppe schmälern den Sitzkomfort.(-) Küchenbeleuchtung des Testwagens nicht vollständig.(-) Matratze ohne Klemmung verrutscht bei jeder Fahrt.(-) Garderobe im zu engen Durchgang rechts vom Queensbett.
Beladen: 4,3
(+) Gute Basiszuladung mit 1,6 Tonnen zGG. Exzellente Zuladungswerte mit der optionalen 1,8-Tonnen-Achse.(+) Großer, gut erreichbarer Bettstauraum mit starken Aufstellern innen und Durchlade- und Serviceklappe außen.(+) Je zwei Wäsche- und Kleiderschränke für die Urlaubsgarderobe.(+) Winkelküche mit massig Stauraum und Außenfach in der Ecke.
(-) Die Serviceklappe kann mangels Fangband je nach Bodenniveau aufsetzen.
Fahren: 3,1
(+) Gutes und leichtes Handling durch den nur 2,25 Meter breiten Aufbau.(+) Tolle Nachlaufeigenschaften und selbst nachstellende Bremsen im Serienumfang.
(+) (-) Das optionale Antischleudersystem Alko ATC ist mit 1.100 Euro recht teuer.(+) (-) No-Name-Reifen mit gut ablesbaren Maximalwerten in Klartext.
(-) Recht hohe Leer-Stützlast in Kombination mit Hauptstauraum vor der Achse.(-) Fahrradbefestigung fahrdynamisch ungünstig am Heck vorgesehen.
Technik: 3,0
(+) Robuster GfK-Aufbau mit top Noten für Wand-, Dach- und Bodenaufbau.(+) Helle Voll-LED-Rückleuchten mit Lauflichtblinkern.(+) Überdurchschnittlich gute Verarbeitungsqualität in allen Bereichen.(+) Starke Heizung für den kompakten Aufbau.
(-) Reifen mit keinerlei Traglastreserve bei zulässiger Gesamtmasse von 1,8 Tonnen.(-) Beleuchtung komplett ohne Dimmer; Schalter nicht immer gut erreichbar; Panel ohne Hauptschalter.
Preis und Service: 2,9
(+) Umfangreiche Serienausstattung.(+) Viel Gestaltungsspielraum für individuelle Lösungen durch die Handfertigung in Kleinserie.
(-) Vergleichsweise hoher Basispreis.(-) Nur zwei Verkaufsstellen in Deutschland. (-) Undurchsichtige Preisliste.
Stefan Kreppel, La Mancelle Vertrieb Deutschland, nimmt Stellung ...
... zur fehlenden Beleuchtung in der Küche: Es handelt sich um ein Vorserienmodell, das unter Zeitdruck für die Messe gebaut wurde. Die Küchenbeleuchtung ist im Vorserienmodell nicht verbaut. Dies ist natürlich Standard.
... zum Verrutschen der Matratze: Es gibt zwei Matratzenformen. Eine breitere mit abgeschrägten Ecken und die rechteckige wie im Testwagen. Dass die Matratze nicht zwischen die Schränke gequetscht ist, liegt am Wunsch französischer Kunden, das Bettzeug bequem aufbringen zu können und die Möglichkeit für Überdecken zu haben.
... zum fehlenden 12-V-Hauptschalter: Dies wird auf unser Bestreben hin ab der Produktion 03/2023 geändert. Wir empfanden dies auch als störend.
... zur abweichenden Grundrissanzahl zwischen Website und Katalog: Aufgrund von Lieferengpässen wurde die Auswahl bis Ende 8/2023 reduziert. Die anderen Modelle können bestellt, aber erst ab 09/23 geliefert werden.