Mercedes-AMG GLC 43 4Matic
Mercedes haucht dem S in SUV mächtig Leben ein und spendiert dem GLC eine AMG-Version. Der Mercedes-AMG GLC 43 4Matic wird erst bei 250 km/h von der Elektronik eingefangen.
Der Vorgänger GLK hat es nie zu AMG-Ehren gebracht, der GLC hingegen darf künftig auch unter dem AMG-Label auflaufen. Als Antriebsquelle dient dem Mercedes-AMG GLC 43 4Matic, der auf der New York Auto Show Weltpremiere feiert, der neue Mercedes-Junior-AMG-Motor. Der bereits aus anderen Baureihen bekannte Dreiliter-V6-Biturbo leistet 367 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 520 Nm bereit. Kombiniert mit einem in den Schaltzeiten verkürzten Neungang-Automaten soll der den 1.845 kg (EG) schweren Allradler in 4,9 Sekunden auf 100 km/h wuppen. Eingebremst wird der GLC 43 4Matic bei 250 km/h - nicht von den Fahrwiderständen, sondern von der Bordelektronik.
Mercedes-AMG GLC 43 4Matic mit heckbetontem Allradantrieb
Als Rüstzeug gibt AMG dem GLC modifizierte Achsen mit strafferer Elastokinemat sowie eine Sport-Parameterlenkung mit auf den Weg. Der Allradantrieb agiert mit heckbetonter Auslegung (31 zu 69 Prozent), das Luftfeder-Sportfahrwerk trägt adaptive Verstelldämpfer. Fahrdynamik auf Abruf und in 5 Stufen bietet das Dynamic Select-System. Die Bremsanlage setzt auf 360er Scheiben und Vierkolbensättel vorne und 320er Discs plus Einkolbensättel hinten, die hinter 19 Zoll großen AMG-Felgen hervorblitzen. Die Fünfspeichenräder sind mit 235/55er Pneus vorn und 255/50er Reifen hinten bestückt.
Selbstverständlich darf der GLC 43 4Matic auch optisch auf AMG machen. Den Look liefern neue Schürzen vorne und hinten sowie ein hochglanzschwarzer Diamantgrill mit verchromten Pins. Hinzu kommen hochglanzschwarze Außenspiegelkappen sowie "Biturbo 4Matic"-Schriftzüge auf den Kotflügeln. Die Auspuffanlage setzt auf vier verchromte Endrohre. Ein Ledersportlenkrad, Sportsitze, AMG-Instrumente und eine Ledernachbildungspolsterung mit roten Nähten sollen im Innenraum Sportfeeling aufkommen lassen.