Schutz vor Sonne, Regen und Wind
Gerade im Sommer ist der Sonnenschutz unverzichtbar. Zur neuen Saison erweitern Zubehör-Firmen insbesondere bei den beliebten Campingbussen ihr Angebot.
1. Hindermann Magnet-Windblende
Den kalten Luftzug beim Sitzen neben dem Kastenwagen soll die Magnet-Windblende von Hindermann mit Stufenaussparung verhindern. Die hellgraue PVC-Plane ist gewebeverstärkt, winterfest und mit Kunststoffösen zur Befestigung mit Erdnägeln ausgestattet. Zur Fixierung am Fahrzeug sind in die Plane oben leistungsstarke Magnete eingeschweißt. Die Windblende ist bestellbar in Längen von 2,20 bis 2,95 Meter ab 66,50 Euro.
2. Thule View Blocker G2 Side
Mit dem View Blocker G2 Side bringt Thule einen Sichtschutz für die Omnistor-Markisen 4900, 5003, 5200, 6200 und 6300. Die Montagehöhe des etwa fünf Kilogramm schweren Sichtschutzes liegt zwischen 2,25 Meter und 2,44 Meter. Der Blickschutz lässt sich an beiden Seiten der Markise befestigen. Hierzu wird die aus PVC gefertigte Seitenplane über eine Spannstange gezogen.
Das Aluminiumprofil installiert man mit wenigen Handgriffen zwischen Markisengehäuse und Frontprofil. Die Befestigung erfolgt an der Seitenwand und über den Stützfuß am Boden. Der Sichtschutz lässt sich durch zusätzliche Elemente mit Fenster oder Tür erweitern. Ab 199 Euro.
3. Dometic Dometic Rally Air All-Season 330 DA
Mit dem neuen Vorzelt Dometic Rally Air All-Season 330 DA aus robustem und UV-beständigem Weathershield-All-Season-Tuchmaterial präsentiert Dometic jetzt eine Drive-Away-Lösung fürs ganzjährige Campingabenteuer. Dank Luftrahmentechnologie mit Einpunkt-Aufblassystem soll das 3,30 Meter breite, 2,50 Meter tiefe und rund 13 Kilo schwere Vorzelt mit geringem Aufwand aufzubauen sein.
Höhe und Breite der Markisenschleuse sind mittels verstellbarer Gurtbänder selbst konfigurierbar. Zum Öffnen des 1.450 Euro teuren Vorzelts können die Front- und Seitenteile per Reißverschluss komplett abgenommen werden.
4. Outwell Lakecrest
Outwell Lakecrest ist ein neues Campingbus-Vorzelt der Active-Modellreihe mit Doppelkeder (fünf und sieben Millimeter). Als Obermaterial dient Outtex 3000 Select, für die Fenster kommt Mesh-Stoff und als Beschichtung des herausnehmbaren Zeltbodens wasserdichtes Polyethylen zum Einsatz.
Das Busvorzelt eignet sich für Anbauhöhen von 1,75 bis zwei Meter. Die Dachbefestigungslänge beträgt 2,40 Meter. Inklusive Aluminiumgestänge (Aluflex-System) kommt das Vorzelt auf 11,4 Kilogramm Gewicht. Zusammengepackt misst das Busvorzelt 62 mal 31 mal 31 Zentimeter. Das Outwell Lakecrest ist ab 555 Euro zu haben.
5. Vango Tailgate Airhub Low
Mit dem Tailgate Airhub Low stellt Vango sein erstes Heckzelt für Campingbusse vor. Das 12,8 Kilogramm schwere Buszelt mit Luftgestänge ist mit vormontiertem 6-Millimeter-Keder (Länge 200 Zentimeter), Über-Fahrzeug-Gurten, Dachstangenbefestigungslaschen und einem Hohlsaum für den Schleusenstab ausgerüstet. Die Grundfläche umfasst 2,5 mal 2,5 Meter, das Packmaß liegt bei 75 mal 33 mal 33 Zentimetern.
Bei Heckmontage (auch seitlicher Anbau möglich) deckt die Schleuse die Heckklappe ab. Für die hintere Tür des aus Sentinel Active gefertigten Zelts kommt Meshgewebe zum Einsatz. Vango Tailgate Airhub Low kostet ab 585 Euro.
6. Wigo Sonnensegel
Neu im Programm beim Zelthersteller Wigo ist ein Sonnensegel, das sich an Thule-Markisen mit sechs Millimeter Keder, an Fiamma-Markisen mit vier Millimeter Keder und an die Rolli-Modelle von Wigo anbringen lässt. Der Sonnenschutz ist aus Polyester gefertigt, einseitig aluminisiert und mit Polyurethan-Dispersion versteift. Die silberne Beschichtung der Außenseite schafft Privatsphäre und schützt vor Sonneneinstrahlung und Hitze.
Die Innenseite des luftdurchlässigen Sonnenschutzes ist transparent und ermöglicht so dennoch den Blick in die Umgebung. Der Sonnenschutz light wiegt nur rund 400 Gramm und ist in Längen von drei bis sechs Metern ab 110 Euro lieferbar.