Pump-Maschinen und klassische Kanne im Praxistest

CARAVANING hat vier kompakte Esspressomaschinen für unterwegs getestet. Darunter auch die Tchibo Cafissimo Pocket und die klassische Espressokanne.

Die Tchibo Cafissimo Pocket ist etwa 17,5 Zentimeter lang und hat einen Durchmesser 5,5 Zentimetern, passt also gut in die Hand. Sie setzt sich aus vier Teilen zusammen: einem kleinen Becher, dem Wasserbehälter und dem Kapselbehälter

1. Kapsel in Kapselbehälter legen und wieder zudrehen. 2. Heißes Wasser in Wasserbehälter füllen.

Dann muss man mithilfe des Daumens den Espresso aus der Maschine pumpen.

In der Anleitung steht, man müsse etwa 15 Mal pumpen, bis die ersten Kaffeetropfen herauslaufen und etwa 30 Mal bis der gesamte Espresso fertig ist.

Die 21 Zentimeter lange Maschine von Rosenstein und Söhne besteht ebenfalls aus vier Teilen.

In einen von zwei Kapseladapter passt eine große Dolce Gusto Kapsel hinein.

Oben wird das heiße Wasser eingefüllt.

Der Pumpmechanismus dieser Maschine ist oben. Man drückt also mit dem Handballen.

Die Marke Handpresso dürfte Campern mittlerweile geläufig sein. Auf den ersten Blick sieht die Handpresso Pump ein wenig wie eine Fahrradpumpe aus.

Zum öffnen muss der weiße Strich vom geschlossenen Symbol in Richtung...

...des offenen Schlosses gedreht werden. Dann kann man den Deckel abnehmen.

In die Öffnung wird dann heißes Wasser gefüllt, bis es knapp über den drei Streben steht. Dann kommt das Pad rein und man dreht wieder zu.

Um den Pumpmechanismus zu starten muss man einmal unten am Griff drehen. Dann pumpt man wie bei einer Fahrradpumpe.

Und zwar bis der Pfeil in der Bar-Anzeige im grünen Bereich liegt.

Der kleine Knopf muss nach oben zeigen.

Dann hält man die Handpresso Pump über eine Tasse und drückt den kleinen Knopf. Schon läuft der Espresso heraus.

Die kleine silberen Esspressokanne besteht aus drei Teilen.

Unten kommt kaltes Wasser rein und in den Sieb kommt Kaffeepulver. Ruhig bis zum Anschlag voll machen.

Dann muss der Espresso auf dem Herd kochen und schon kann man einschenken.

Ergebnis: Die Tchibo Cafissimo Pocket ist zwar etwas anstrengend zu bedienen, liefert aber einen super Espresso und eine tolle Crema (die im Bild leider schon wieder verschwunden ist).

Ergebnis: Die Handpresso Pump ist ebenfalls etwas anstrengend in der Bedienung. Liefert aber dann auf Knopfdruck einen leckeren Espresso.

Ergebnis: Die Rosenstein und Söhne Maschine lässt sich noch am einfachsten bedienen, da mann mit dem Handballen von oben herunter drücken kann.

Ergebnis: Die Espressokanne konnte uns am wenigsten überzeugen. Der Espresso schmeckt nur ok und eine Crema entsteht auch nicht.

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